Du hast vielleicht schon von digitalem Marketing gehört, aber fragst dich, was genau dahintersteckt? Was der Unterschied zu Online-Marketing ist? Heute nehme ich dich mit durch das Universum des digitalen Marketings. Stell dir vor, du betrittst eine riesige Bibliothek, in der jedes Buch eine andere Strategie oder Methode darstellt. Klingt spannend, oder? Lass uns gemeinsam eintauchen!
Was versteht man unter digitalem Marketing?
Digitales Marketing ist ein Überbegriff und umfasst alle Marketingaktivitäten, die elektronische Geräte, digitale Technologien und Kanäle nutzen, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Von Social Media über E-Mails bis hin zu Suchmaschinen – es geht darum, online sichtbar zu sein und potenzielle Kunden dort zu erreichen, wo sie ihre Zeit verbringen: im Internet.
Kurz gesagt: Wenn du online auf eine Werbeanzeige klickst, eine E-Mail öffnest oder einen Blogbeitrag wie diesen liest, bist du bereits Teil der digitalen Marketingwelt!
Unterschied zwischen Online-Marketing und Digital-Marketing
Digital-Marketing ist der große Schirm, unter dem Online-Marketing ein Teil ist.
Online-Marketing
konzentriert sich ausschließlich auf Kanäle, die mit dem Internet verbunden sind (z. B. Websites, Social Media).
Laut der ARD-ZDF-Onlinestudie aus dem Jahr 2022 nutzen Deutsche täglich durchschnittlich 234 Minuten das Internet. In dieser Zeit können Unternehmen potenzielle Kunden mit personalisierten (Werbe-)Botschaften erreichen.
Hier bekommst du einen kleinen, kompakten Überblick über die verschiedenen Bestandteile des Online-Marketings:
- Social Media Marketing
- Content Marketing
- Video-Marketing
- Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Suchmaschinenwerbung (SEA)
- Display Advertising
- E-Mail Marketing
- Influencer Marketing
- Affiliate Marketing ( Sehr genial! Hier werden wir in einem anderen Beitrag tiefer drauf eingehen)
- Podcast-Marketing
- Mobile Marketing
- App Marketing
Digitales Marketing
ist ein umfassenderer Begriff, der sich nicht nur auf Online-Medien beschränkt. Es beinhaltet sämtliche Marketingmaßnahmen, die digitale Technologien und elektronische Geräte einsetzen – sowohl online als auch offline. Das heißt, neben Online-Strategien zählen auch Dinge wie digitale Werbetafeln, Podcasts, TV-Werbung oder QR-Codes auf Flyern zum digitalen Marketing.
Neben den Bestandteilen des Online Marketings gehören außerdem folgende Medien zum Digital Marketing:
- Radio
- Fernsehen
- Billboard Ads
- Digitale Kiosksysteme
- Digitale Außenwerbung (DOOH)
- Videobasiertes Marketing über Offline Kanäle
- Augmented Reality (AR)
- E-Books
- Podcasts
- SMS-Marketing
- In-Game-Ads in Offline-Spielen
Online-Marketing ist quasi der kleine Bruder des Digital-Marketings. Beide arbeiten Hand in Hand, aber digitales Marketing hat das etwas größere Spielfeld.
Unterschiede zwischen Online- und Offline-Marketing
Der Unterschied zwischen Offline-Marketing und Online-Marketing liegt vor allem in der Art und Weise, wie die Werbung den Konsumenten erreicht und wie personalisiert sie ist.
Offline-Marketing umfasst traditionelle Werbemaßnahmen, bei denen die Zielgruppe meist ungezielt angesprochen wird. Ein Beispiel wäre, wenn du einen Werbespot im Radio hörst oder ein Plakat an der Bushaltestelle siehst. In diesen Fällen bekommst du Werbung „einfach so“ serviert, ohne dass sie auf deine individuellen Interessen oder Bedürfnisse zugeschnitten ist. Es ist eher eine breite Streuung, um eine große Anzahl von Menschen zu erreichen, wobei der Erfolg oft schwer messbar ist und auf allgemeine Reichweite setzt.
Im Gegensatz dazu ist Online-Marketing viel gezielter und personalisierter. Du siehst eine Instagram-Anzeige, die auf deinen Interessen basiert, weil du zum Beispiel nach Sportequipment gesucht hast, oder erhältst eine E-Mail mit einem Rabattcode für Produkte, die du in einem Online-Shop angesehen hast. Online-Marketing nutzt Daten und Algorithmen, um Werbung auf dich zuzuschneiden, basierend auf deinem Verhalten und deinen Vorlieben. Es ist messbar und oft direkt mit einer Aktion verbunden, wie einem Klick oder Kauf.
Kurz gesagt: Offline-Marketing ist eher wie ein Lautsprecher, der allgemeine Nachrichten in die Welt ruft, während Online-Marketing wie ein persönlicher Assistent ist, der dir gezielt das liefert, was dich interessiert.
Vorteile von Online-Marketing:
- Messbare Ergebnisse durch Tools wie Google Analytics: Einer der größten Vorteile von Online-Marketing ist die Fähigkeit, den Erfolg jeder einzelnen Kampagne genau zu messen. Tools wie Google Analytics ermöglichen es dir, genau zu sehen, wie viele Menschen deine Anzeige gesehen haben, wie sie mit deiner Website interagieren, wo sie herkommen und ob sie eine gewünschte Aktion (z. B. einen Kauf oder eine Anmeldung) ausgeführt haben. Diese präzisen Daten helfen, Marketingstrategien in Echtzeit zu optimieren und die Effizienz von Kampagnen zu steigern. Statt auf Annahmen angewiesen zu sein, kannst du tatsächlich sehen, was funktioniert und was nicht.
- Direkte Interaktion mit der Zielgruppe: Online-Marketing ermöglicht eine schnelle und einfache Kommunikation mit deiner Zielgruppe. Du kannst über soziale Medien, E-Mail-Marketing, Kommentare oder Foren direkt in Kontakt treten. Das ist besonders wertvoll, um Feedback zu sammeln, Fragen zu beantworten oder einfach eine stärkere Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen. Diese direkte Interaktion macht die Kommunikation persönlicher und zugänglicher und fördert das Vertrauen in deine Marke. Es ist auch eine ideale Möglichkeit, um den Kundenservice zu verbessern und Probleme in Echtzeit zu lösen.
Vorteile von Offline-Marketing:
- Große Reichweite in lokalen Bereichen: Während Online-Marketing die weltweite Reichweite hat, ist Offline-Marketing besonders vorteilhaft für lokale Unternehmen, die ihre Kunden in einem bestimmten geografischen Gebiet ansprechen möchten. Plakate, Flyer, lokale Events oder Radio-Spots sind ideal, um eine große Anzahl von Menschen in der unmittelbaren Umgebung zu erreichen. Es schafft eine lokale Präsenz, die für viele Unternehmen, vor allem im Einzelhandel oder in der Gastronomie, entscheidend sein kann.
- Oft persönlicherer Kontakt, z. B. durch Flyer oder Events: Offline-Marketing ermöglicht es, direkten, persönlichen Kontakt zu potenziellen Kunden herzustellen. Ein Gespräch an einem Messestand, ein Flyer, den du jemandem direkt in die Hand gibst, oder eine Einladung zu einem Event schaffen eine persönliche Verbindung, die oft stärker ist als die anonyme Interaktion online. Menschen erinnern sich oft besser an persönliche Erfahrungen und sind eher geneigt, mit einer Marke eine langfristige Beziehung aufzubauen, wenn sie sich emotional angesprochen fühlen.
Die Mischung macht’s: Viele erfolgreiche Unternehmen nutzen eine Kombination aus Online- und Offline-Marketing, um ihre Zielgruppe optimal zu erreichen. Die große Reichweite und messbaren Ergebnisse von Online-Marketing gepaart mit der persönlichen Ansprache und lokalen Reichweite von Offline-Marketing bieten ein rundum starkes Konzept. Ein Unternehmen könnte zum Beispiel lokale Veranstaltungen oder Messen organisieren, um direkt mit seiner Zielgruppe zu interagieren, und gleichzeitig Online-Werbung nutzen, um die Reichweite zu erweitern und potenzielle Kunden online zu gewinnen. Die Mischung aus beiden Ansätzen ermöglicht es, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren und die Marketingstrategie auf mehreren Ebenen zu stärken.
Inbound-Marketing
Inbound-Marketing bedeutet, Inhalte zu erstellen, die deine Zielgruppe ganz natürlich ansprechen und auf deine Website ziehen – ganz ohne bezahlte Werbung. Es geht darum, Menschen zu helfen und langfristige Beziehungen aufzubauen, statt nur kurzfristige Verkäufe zu erzielen. Du baust Vertrauen auf und positionierst deine Marke als hilfreichen Partner. In einem weiteren Beitrag gehen wir noch tiefer auf diese Strategie ein, besonders für diejenigen, die ihren Traffic organisch steigern möchten.
Der Unterschied zwischen digitalem Marketing und Inbound-Marketing liegt vor allem darin, wie sie das Zusammenspiel zwischen Ziel und den eingesetzten Tools sehen. Digitales Marketing schaut darauf, wie einzelne Kanäle oder Tools Interessenten in Kunden verwandeln können. Hier kann eine Marke viele verschiedene Plattformen nutzen oder sich ganz auf eine konzentrieren, zum Beispiel auf Social Media oder E-Mail-Marketing – und den Rest eher ignorieren.
Inbound-Marketing geht das Ganze jedoch ganzheitlicher an: Zuerst wird das Ziel definiert und dann geschaut, welche Tools am besten dabei helfen, die Zielgruppe zu erreichen – und in welcher Phase des Verkaufstrichters das passieren soll. Zum Beispiel, wenn du den Traffic auf deiner Website steigern willst, um mehr Leads zu generieren, kannst du dich auf SEO konzentrieren. Das führt zu optimierten Inhalten, wie zum Beispiel Blogs oder Landingpages, die dir helfen, die richtigen Leute zu erreichen.
Beispiele für Inbound-Marketing:
- Blogartikel, die Fragen deiner Zielgruppe beantworten.
- Kostenlose E-Books oder Webinare, die einen Mehrwert bieten.
- SEO-optimierte Webseiten, die leicht gefunden werden können.
Inbound-Marketing funktioniert langfristig und baut eine echte Verbindung zu deinen Kunden auf. Stell dir vor, du pflanzt einen Baum – die Ergebnisse sind nicht sofort sichtbar, aber mit der richtigen Pflege (Content!) wird er wachsen und gedeihen.
Wissenstüte
Die Mischung aus Inbound-Marketing, digitales Marketing und Online-Marketing ist wie der perfekte Smoothie – du erreichst deine Zielgruppe auf mehreren Kanälen, optimierst deine Kampagnen in Echtzeit und steigst so von „okay“ zu „wow“ in Sachen Reichweite und Umsatz!
Warum digitales Marketing wichtig ist
In einer Welt, in der fast jeder ständig online ist, kannst du es dir nicht leisten, digitales Marketing zu ignorieren. Es ist der Schlüssel, um deine Zielgruppe direkt zu erreichen. Stell dir vor, du bietest einen Online-Kurs zum Thema „Geld verdienen von zu Hause“ an. Mit digitalen Ads und Social Media erreichst du Menschen, die nach flexiblen Arbeitsmöglichkeiten suchen – genau zur richtigen Zeit, wenn sie über eine Veränderung nachdenken. So sprichst du genau die an, die dein Angebot interessiert, ohne Streuverluste.
Ein weiterer großer Vorteil ist, dass du mit digitalem Marketing messbare Ergebnisse erzielst. Du kannst ganz genau verfolgen, wie viele Menschen deine Website besuchen, welche Inhalte besonders gut ankommen und wie erfolgreich deine Kampagnen sind. Diese Daten geben dir die Möglichkeit, deine Strategien kontinuierlich zu optimieren und sicherzustellen, dass du dein Marketingbudget sinnvoll einsetzt.
Kurz gesagt: Wer nicht digital sichtbar ist, bleibt unsichtbar. In der heutigen Zeit, in der alles online passiert, gehst du das Risiko ein, übersehen zu werden, wenn du deine Marke nicht im digitalen Raum präsent machst. Digitales Marketing ist also nicht nur eine Option – es ist eine Notwendigkeit, um mit der Konkurrenz mithalten und langfristig erfolgreich sein zu können.
Vorteile von digitalem Marketing
- Kostenkontrolle: Flexible Budgets, die auch für Einsteiger geeignet sind.
- Reichweite: Lokale und globale Zielgruppen erreichen.
- Personalisierung: Inhalte können auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten werden.
- Messbarkeit: Jede Kampagne kann analysiert und optimiert werden.
- Zielgerichtete Werbung: Werbeanzeigen können genau auf demografische Merkmale, Interessen und Verhaltensweisen der Zielgruppe ausgerichtet werden.
- Schnelle Ergebnisse: Kampagnen können sofort gestartet und schnell ausgewertet werden, was eine schnelle Reaktion auf Marktveränderungen ermöglicht.
- Kundentransparenz: Durch digitale Kanäle hast du direkten Zugang zu Kundenfeedback und kannst so besser auf ihre Wünsche eingehen.
- Flexibilität: Du kannst Kampagnen in Echtzeit anpassen, um auf Veränderungen im Markt oder Kundenverhalten zu reagieren und mit Inbound-Marketing dein Geldbeutel schonen.
- Vielseitigkeit der Formate: Von Text über Bilder bis hin zu Videos – digitales Marketing bietet eine Vielzahl an Formaten, um deine Zielgruppe anzusprechen.
- Automatisierung: Viele Prozesse, wie E-Mail-Marketing oder Social Media Posts, können automatisiert werden, was dir Zeit spart.
Marketing Grundlagen
Bevor du richtig durchstartest, ist es wichtig, die Grundlagen des Marketings zu verstehen, um deine Strategie gezielt und erfolgreich umzusetzen. Hier sind die drei wichtigsten Aspekte, die du nicht außer Acht lassen solltest:
- Zielgruppenanalyse: Wen möchtest du erreichen?
Die Zielgruppenanalyse ist der erste Schritt, um eine erfolgreiche Marketingstrategie zu entwickeln. Es reicht nicht aus, nur zu wissen, dass du Frauen ab 25 ansprechen möchtest – du musst noch viel tiefer gehen. Welche Interessen haben sie? Welche Herausforderungen begegnen ihnen im Alltag? Wo halten sie sich online auf? Welche Art von Inhalten sprechen sie an? Mit einer detaillierten Zielgruppenanalyse kannst du Inhalte, Angebote und Marketingkanäle so ausrichten, dass du die richtigen Menschen zur richtigen Zeit erreichst.
Beispiel: Angenommen, du bietest einen Kurs für Frauen an, die sich selbstständig machen möchten. Du musst herausfinden, ob sie gerade im Job unzufrieden sind, ob sie bereits Erfahrungen mit Online-Business haben oder ob sie noch ganz am Anfang stehen. Je besser du ihre Bedürfnisse und Wünsche kennst, desto gezielter kannst du mit deinen Marketingmaßnahmen darauf eingehen.
- Kundennutzen: Welche Probleme löst dein Produkt/ deine Dienstleistung oder welchen Wunschzustand erfüllt dein Produkt/ deine Dienstleistung?
Jeder Kauf, jede Dienstleistung und jedes Produkt wird in erster Linie getrieben von einem Bedürfnis oder Wunsch. Dein Kunde befindet sich entweder in einem Problemzustand, den er ändern möchte, oder er strebt nach einem Wunschzustand, den er erreichen möchte. Als Anbieter musst du genau verstehen, welches Problem du löst und/oder welchen Wunschzustand du erfüllst, um deine Zielgruppe effektiv anzusprechen und zu überzeugen.
- Kanalwahl: Welche Plattformen nutzt deine Zielgruppe?
Es bringt wenig, wenn du dich auf Plattformen konzentrierst, die deine Zielgruppe gar nicht nutzt. Umgekehrt kann es sehr effektiv sein, die richtigen Kanäle auszuwählen und dich dort zu fokussieren. Überlege dir, welche digitalen Kanäle deine Zielgruppe bevorzugt – ob es Social Media, E-Mail-Marketing, Podcasts oder vielleicht eine eigene Webseite sind. Verschiedene Plattformen bieten unterschiedliche Möglichkeiten, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten, aber nicht alle Kanäle sind für jedes Business gleich geeignet.
Beispiel: Wenn deine Zielgruppe junge Frauen zwischen 25 und 35 Jahren sind, die in einem klassischen Bürojob arbeiten und nach Veränderung suchen, wirst du mit einer gezielten Instagram-Kampagne oder durch LinkedIn-Artikel viel eher ihre Aufmerksamkeit gewinnen als mit einer klassischen Printanzeige. Wenn du ein Produkt hast, das visuell ansprechend ist, bietet sich Instagram an. Wenn du aber einen Online-Kurs für berufliche Weiterentwicklung anbietest, könnte LinkedIn oder ein gut durchdachter Blog auf deiner Webseite besser funktionieren.
Zusammengefasst: Wenn du die Grundlagen von Zielgruppenanalyse, Kundennutzen und Kanalwahl verstehst, legst du den Grundstein für eine zielgerichtete Marketingstrategie, die deine Ressourcen effizient nutzt und dir hilft, deine Zielgruppe zu erreichen und zu überzeugen.
Digitales Marketing für B2B und B2C: Zwei Welten, zwei Ansätze
Im digitalen Marketing gibt es einen großen Unterschied zwischen B2B (Business to Business) und B2C (Business to Consumer). Die Ansprache der beiden Zielgruppen erfordert unterschiedliche Strategien.
B2B: Langsame Entscheidungen, langfristige Beziehungen
B2B-Kunden haben längere Entscheidungsprozesse und setzen eher auf Logik und Fakten. Hier geht’s weniger um Emotionen, sondern um den Aufbau von Vertrauen und die Präsentation von Beweisen. Marketingmaterialien sind oft herunterladbar und müssen mehrere Entscheidungsträger überzeugen.
B2C: Schnell, impulsiv und emotional
Im B2C-Marketing geht es oft um schnelle, impulsive Käufe, die durch Emotionen und Angebote angestoßen werden. Kunden sollen sich durch das Produkt besser fühlen. Hier sind schnelle, einfache Kaufprozesse gefragt, oft mit Rabatten oder Sonderaktionen.
Unterschiede im Detail
B2B-Entscheidungen erfordern oft die Zustimmung mehrerer Personen, daher sind Inhalte, die leicht geteilt und heruntergeladen werden können, wichtig. B2C-Kunden kaufen eher spontan, oft basierend auf einem emotionalen Impuls.
Ob B2B oder B2C, die Marketingstrategie sollte immer auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sein. B2B setzt auf langfristige Beziehungen und sachliche Inhalte, B2C nutzt emotionale Impulse und schnelle Kaufanreize.
Wie starte ich mit digitalem Marketing?
Der Einstieg ist einfacher, als du denkst! Hier sind die ersten Schritte:
- Definiere deine Ziele: Möchtest du mehr Traffic, Leads oder Umsatz?
- Lerne deine Zielgruppe kennen: Was sind ihre Bedürfnisse und Probleme?
- Wähle die passenden Kanäle: Starte mit den Plattformen, die deine Zielgruppe am meisten nutzt.
- Erstelle wertvollen Content: Informativ, unterhaltsam und auf deine Zielgruppe abgestimmt.
- Starte klein: Setze auf eine oder zwei Strategien, die du testen und optimieren kannst.
Möchtest du mehr erfahren oder direkt loslegen? Hole dir den kostenlosen Guide oder nutze mein Kontaktformular, um persönliche Unterstützung zu bekommen. Gemeinsam machen wir deine Marke digital sichtbar! 😊
FAQ – Begriffe im digitalen Marketing
1. Was ist Content Marketing?
Content Marketing umfasst alles, was du tust, um durch wertvolle Inhalte das Interesse und Vertrauen deiner Zielgruppe zu gewinnen. Dabei geht es nicht nur um das Erstellen von Blog-Posts oder Social Media-Beiträgen, sondern auch darum, wie du diese Inhalte so strategisch einsetzt, dass sie deine Zielgruppe ansprechen und die Sichtbarkeit deiner Marke erhöhen. Wenn du SEO richtig machst, kann Content Marketing auch dazu beitragen, dass deine Website in den Suchmaschinen besser platziert wird.
2. Was ist Inbound Marketing?
Inbound Marketing ist eine ganzheitliche Strategie, die Marketing, Vertrieb und Kundenservice miteinander verbindet. Es geht darum, deine Zielgruppe durch wertvolle Inhalte und durchdachte Interaktionen zu dir zu ziehen, anstatt sie mit klassischen Werbeaktionen zu überfluten. Dabei kommt es darauf an, die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kunden zu verstehen und ihnen zu helfen, ohne dass sie sich „verkauft“ fühlen.
3. Was ist SEO (Suchmaschinenoptimierung)?
SEO ist der Prozess, durch den du deine Webseite so optimierst, dass sie in den organischen (unbezahlten) Suchergebnissen der Suchmaschinen höher platziert wird. Früher lag der Fokus vor allem auf Keywords, aber heutzutage wird erwartet, dass du deine Expertise in thematischen Clustern zeigst und für Nutzer wirklich nützliche Informationen bietest.
4. Was ist E-Mail Marketing?
E-Mail Marketing bedeutet, digitale Nachrichten an deine Kontakte zu senden, um mit ihnen zu kommunizieren, sie zu informieren und die Beziehung zu stärken. E-Mail Marketing ist weit davon entfernt, „tot“ zu sein – es bleibt eines der effektivsten Mittel, um deine Zielgruppe direkt anzusprechen und für deine Angebote zu interessieren.
5. Was ist Affiliate Marketing?
Affiliate Marketing ist eine Strategie, bei der du Partner dafür bezahlst, dass sie deine Produkte oder Dienstleistungen über ihre eigenen Kanäle bewerben. Du zahlst nur eine Provision, wenn ein tatsächlicher Kauf oder eine gewünschte Aktion durch den Partner erfolgt. Es ist eine kosteneffiziente Methode, um deine Reichweite zu erhöhen.
Aus Sicht des Vendors:
Du profitierst, indem du nur für Ergebnisse zahlst, was das Risiko minimiert. Du kannst deine Reichweite vergrößern, ohne zusätzliche Marketingressourcen zu investieren, und deine Partner helfen, neue Zielgruppen zu erreichen.
Aus Sicht des Affiliates:
Du kannst passives Einkommen erzielen, indem du Produkte bewirbst, ohne eigene Produkte zu haben. Du verdienst nur, wenn ein Verkauf oder eine gewünschte Aktion erfolgt, und kannst deine eigenen Kanäle nutzen, um Einkommen zu generieren.
6. Was ist Mobile Marketing?
Mobile Marketing ist alles, was du tust, um deine Marketingmaßnahmen speziell für mobile Geräte zu optimieren. Dazu gehören mobile-friendly Websites, gezielte Apps und Werbeanzeigen, die auf Smartphones und Tablets angezeigt werden. Das Ziel ist es, eine nahtlose Nutzererfahrung zu bieten, ganz gleich, welches Gerät der Kunde verwendet.
7. Was ist Social Media Marketing?
Social Media Marketing nutzt Plattformen wie Instagram, Facebook, LinkedIn und Twitter, um dein Unternehmen, dein Produkt oder deine Dienstleistung bekannt zu machen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen, mit ihr zu interagieren und letztendlich Leads zu generieren. Der Schlüssel zu Erfolg ist Interaktivität und relevante Inhalte, die zum Austausch anregen.
8. Was ist Native Advertising?
Native Advertising ist Werbung, die in den Kontext des jeweiligen Mediums integriert wird, sodass sie für den Nutzer natürlicher wirkt. Ein Beispiel dafür sind gesponserte Beiträge auf Social Media, die aussehen wie normale Posts, aber von einem Unternehmen bezahlt wurden. Sie werden dort platziert, wo die Zielgruppe aktiv ist und können sich nahtlos in den Inhalt einfügen.
9. Was ist Account Based Marketing (ABM)?
ABM ist eine besonders zielgerichtete Form des B2B-Marketings, bei der du spezifische Kundenkonten (Accounts) ins Visier nimmst. Du erstellst maßgeschneiderte Kampagnen, die individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche dieser Unternehmen oder Personen abgestimmt sind. Hier geht es weniger um Quantität und mehr um Qualität und langfristige Beziehungen.
10. Was ist Marketing-Automatisierung?
Marketing-Automatisierung nutzt Software, um wiederkehrende Aufgaben wie E-Mail-Versand oder Social-Media-Posts zu automatisieren. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass du in Echtzeit auf Aktionen deiner Leads reagieren kannst. Mithilfe von KI-Technologien kannst du sogar die Erstellung von Inhalten beschleunigen und so noch effizienter arbeiten.
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11. Was ist Sales Enablement?
Sales Enablement bedeutet, dass dein Vertriebsteam stets mit den richtigen Tools, Inhalten und Informationen versorgt wird, um erfolgreicher zu verkaufen. Dabei werden nicht nur Verkaufsinhalte und Berichte optimiert, sondern auch die Technologie und Automatisierung des Verkaufsprozesses berücksichtigt.
12. Was ist Online-PR?
Online-PR funktioniert ähnlich wie traditionelle PR, aber auf digitalen Plattformen. Es geht darum, die Wahrnehmung eines Unternehmens in Online-Medien zu verbessern, sei es in Blogs, Foren, sozialen Netzwerken oder anderen digitalen Kanälen. Online-PR hilft, die Marke bekannt zu machen und Vertrauen aufzubauen.
13. Was ist SEA (Suchmaschinenwerbung)?
SEA beschreibt bezahlte Werbeanzeigen, die in den Suchmaschinen geschaltet werden. Ein gutes Beispiel dafür sind Google Ads. SEA ist besonders nützlich, um schnell Traffic auf deine Website zu bekommen, und eignet sich hervorragend für saisonale oder lokale Kampagnen.
14. Was ist eine Landing Page?
Eine Landing Page ist eine spezielle Webseite, die für eine Kampagne erstellt wurde und auf der ein Nutzer landet, nachdem er auf einen Call-to-Action (CTA) geklickt hat. Auf dieser Seite geht es darum, den Besucher zu einer bestimmten Aktion zu bewegen, wie zum Beispiel das Ausfüllen eines Formulars oder den Kauf eines Produkts.
15. Was ist eine Conversion?
Eine Conversion ist der Moment, in dem ein Nutzer die gewünschte Aktion auf deiner Website durchführt. Das kann ein Kauf, das Ausfüllen eines Formulars oder das Herunterladen eines Angebots sein. Conversions sind ein wichtiger Erfolgsmesser im digitalen Marketing.
16. Was ist ein CTA (Call-to-Action)?
Ein CTA ist eine klare Aufforderung zum Handeln, die du auf deiner Website, in deinen E-Mails oder Social Media Posts platzierst. Ein CTA könnte zum Beispiel „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Kostenlos testen“ lauten. Er sorgt dafür, dass deine Zielgruppe den nächsten Schritt geht und mit deinem Unternehmen interagiert.
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