Selfpublishing Kosten können schnell mal in die Hunderte gehen, Können aber auch nahezu bei 0 bleiben. Bevor dein Buch das Licht der Welt erblickt, muss es erst einmal entstehen – und das kostet Zeit, Energie und ja, auch Geld. Aber keine Panik: Es gibt durchaus Wege, die Kosten gering zu halten oder sogar kostenlos zu veröffentlichen. Entscheidend ist, dass du weißt, wo sich Investitionen wirklich lohnen und wo du sparen kannst, ohne an Qualität einzubüßen.
In diesem Beitrag bekommst du den kompletten Überblick über die Kosten im Selfpublishing – von der Manuskripterstellung bis zur Veröffentlichung. Du erfährst, welche Ausgaben auf dich zukommen können, welche Dienstleistungen unverzichtbar sind und wie du dein Budget clever planst. Egal, ob E-Book oder Print – hier findest du alle Infos, die du brauchst, um smarte Entscheidungen zu treffen.
Denn auch wenn Selfpublishing nach maximaler Freiheit klingt, ist es kein Gratis-Ticket. Es sei denn, du weißt genau, worauf du dich einlässt. Stell dir die Reise lieber als strategische Investition vor.
Selfpublishing Kosten: Günstig oder Geldfresser?
Die Kosten richten sich danach, wie professionell du dein Buch gestalten möchtest. Klar, theoretisch kannst du es kostenlos veröffentlichen – aber willst du das wirklich? Ein lieblos zusammengeschustertes Buch schreckt Leser ab und bringt dir bestenfalls ein paar schlechte Rezensionen ein. Ganz anders sieht es aus, wenn du in bestimmten Bereichen selbst fit bist und dadurch clever sparen kannst, ohne an Qualität einzubüßen.
Hier eine grobe Kosteneinschätzung:
Buchart | Kosten |
---|---|
E-Book | 0–300 € |
Gedrucktes Buch | 0–1.500 € |
Volles Profi-Paket | 3.000 € + |
Das sind keine in Stein gemeißelten Preise, sondern Richtwerte. Dein Budget liegt in deiner Hand!
Von der ersten zündenden Idee bis zum finalen Punkt am Ende deines Manuskripts kostet dich das Schreiben genau 0 €. Zumindest, wenn du selbst in die Tasten haust. Dein Kopfkino ist gratis, dein Laptop läuft ohnehin – also technisch gesehen eine super günstige Angelegenheit.
Anders sieht es aus, wenn du das Schreiben auslagerst. Ein Ghostwriter oder eine Agentur kann dir das Buch zwar abnehmen, aber eben nicht umsonst. Die Preise schwanken dabei gewaltig: Mal zahlt man ein paar Cent pro Wort, mal mehrere tausend Euro für ein komplettes Buch. Entscheidend sind Wortanzahl, Thema und die Erfahrung des Schreibers. Kurz gesagt: Ein 20-seitiges E-Book übers Minimalismus-Leben ist günstiger als ein 300-seitiger Fantasy-Roman mit fünf Handlungssträngen.
Schreiben kostet dich entweder Zeit oder Geld – je nachdem, welchen Weg du wählst.
Lektorat & Korrektorat: Kein Luxus, sondern Pflicht
Wie viel du fürs Lektorat oder Korrekturlesen hinblättern musst, hängt von mehreren Faktoren ab. Hier die wichtigsten:
🔹 Textart & Länge: Ein Roman, ein Blogartikel oder eine wissenschaftliche Arbeit – alles hat einen anderen Aufwand. Je länger und komplexer der Text, desto tiefer greift das Lektorat ins Detail (und du in die Tasche).
🔹 Art der Überarbeitung: Korrekturlesen ist günstiger, weil hier nur Grammatik, Rechtschreibung und Kommasetzung geprüft werden. Ein Lektorat geht tiefer – Stil, Ausdruck und Struktur werden überarbeitet. Manche Profis bieten Extras wie einen „roten Faden“-Check an, der den Preis weiter nach oben schrauben kann.
🔹 Erfahrung & Qualität: Ein erfahrener Lektor mit Spezialisierung auf dein Thema kostet natürlich mehr als jemand, der frisch im Business ist. Aber Qualität zahlt sich am Ende aus – besonders, wenn du dein Buch wirklich verkaufen willst.
🔹 Dringlichkeit: Brauchst du das Lektorat sofort, wird’s teurer. Ein Express-Service kann schnell mal das Doppelte kosten.
Was kostet der Spaß?
Es gibt unterschiedliche Abrechnungsmodelle:
Pro Wort oder Normseite: Korrekturlesen startet meist bei 3–10 € pro Normseite (1.500 Zeichen), fürs Lektorat sind 5–15 € üblich.
Stundensatz: Je nach Anbieter und Erfahrung liegt der bei 30–80 € oder mehr.
Pauschalpreise: Besonders bei größeren Texten wie Büchern oder Abschlussarbeiten kann man oft einen Festpreis verhandeln.
Was kostet’s online?
Viele Online-Anbieter rechnen pro Wort ab – meist ab 0,016 € pro Wort. Eine 40-seitige Arbeit (ca. 8.000 Wörter) kostet dann etwa 150 € bei einer Bearbeitungszeit von 7 Tagen.
Wenn’s schneller gehen muss:
⏳ 3 Tage → ca. 220 €
⏳ 24 Stunden → ca. 290 €
Extras wie ein „roter Faden“-Check treiben den Preis noch höher – je nach Service können das dann bis zu 500 € für eine Express-Korrektur sein.
Kurz gesagt: Je schneller, detaillierter und professioneller das Lektorat sein soll, desto tiefer musst du in die Tasche greifen. Vergleiche hier unbedingt die Preise und schau dir Erfahrungsberichte und Bewertungen an.
TippTüte
Wenn du ein E-Book mit einer Anleitung oder Ähnlichem schreibst, kommst du wahrscheinlich schon mit einer guten Rechtschreibprüfung und ein paar Testlesern aus deinem Umfeld ganz gut klar. Ein professionelles Lektorat ist nicht immer ein Muss – am Ende liegt die Entscheidung ganz bei dir. Falls du trotzdem eine zweite Meinung von jemandem mit Erfahrung möchtest, kannst du auch auf Plattformen wie Fiverr & Co. nach günstigen Lektorat- oder Korrekturdiensten suchen.
Buchsatz und E-Book-Konvertierung: Die technischen Details nicht unterschätzen
Ein unübersichtliches Layout kann Leser ziemlich frustrieren und im schlimmsten Fall dazu führen, dass sie dein Buch beiseitelegen. Damit dein Buch professionell wirkt und angenehm zu lesen ist, lohnt sich eine durchdachte Formatierung. Ob gedrucktes Buch oder E-Book – der Buchsatz und die Konvertierung sind entscheidend für den Lesekomfort und den Gesamteindruck deines Werkes.
Warum Buchsatz und E-Book-Konvertierung so wichtig sind
Gedrucktes Buch: Der Buchsatz umfasst das Layout, die Typografie, die Seitenaufteilung sowie die Gestaltung von Kapiteln, Überschriften und Absätzen. Ein guter Satz sorgt dafür, dass dein Buch nicht nur gut aussieht, sondern auch flüssig lesbar ist.
E-Book: E-Books brauchen eine spezielle Formatierung, um auf verschiedenen Geräten wie Kindle, iPad oder Smartphones korrekt dargestellt zu werden. Eine professionelle Konvertierung sorgt dafür, dass dein E-Book auf allen Plattformen einheitlich und ohne Fehler angezeigt wird.
Kosten für Buchsatz und E-Book-Konvertierung
Die Preise hängen von der Größe deines Buches, der Komplexität des Layouts und der Dienstleistung ab. Hier ein Überblick:
Buchsatz:
50–800 € für ein gedrucktes Buch (je nach Umfang und Design).
Für komplexere Layouts, wie Abbildungen oder Tabellen, können die Kosten höher sein.
E-Book-Konvertierung:
15–300 € für die Konvertierung in Formate wie EPUB oder MOBI.
Manche Dienstleister wie Coollibri bieten Pakete an, die sowohl den Buchsatz als auch die E-Book-Konvertierung umfassen.
Tools für Buchsatz und E-Book-Konvertierung
Falls du die Formatierung selbst übernehmen möchtest, gibt es einige nützliche Tools wie:
Adobe InDesign: Das Profi-Tool für Buchsatz. Es bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, ist aber eher komplex und erfordert etwas Einarbeitung.
Vellum: Ein benutzerfreundliches Tool speziell für E-Books und gedruckte Bücher, das besonders bei Selfpublishern beliebt ist, da es schnell und einfach zu bedienen ist. Allerdings nur für Mac-Nutzer verfügbar.
Scrivener: Ein Schreibprogramm mit grundlegenden Formatierungsfunktionen. Es eignet sich gut zur Vorbereitung des Manuskripts, aber für den finalen Buchsatz sind zusätzliche Tools nötig.
Calibre: Ein kostenloses Tool zur E-Book-Konvertierung. Es ist zwar nicht so benutzerfreundlich wie Vellum, aber eine gute Option für Budgetbewusste.
💡Weitere Tools im Selfpublishing findest du hier
Tipps für eine professionelle Formatierung
- Wähle die richtige Schriftart: Serifenschriften wie Times New Roman oder Garamond sind gut für gedruckte Bücher, während Sans-Serif-Schriften wie Arial oder Verdana besser für E-Books geeignet sind.
- Achte auf den Zeilenabstand: Ein zu enger Zeilenabstand kann das Lesen erschweren. Ideal sind 1,2 bis 1,5.
- Nutze Absätze und Kapitelüberschriften: Diese strukturieren deinen Text und machen ihn übersichtlicher.
- Teste dein E-Book auf verschiedenen Geräten: Überprüfe, ob das Layout auf Kindle, iPad und anderen Geräten korrekt dargestellt wird.
Professionelle Hilfe oder selbst machen?
Falls du wenig technisches Wissen hast oder keine Zeit für die Formatierung aufbringen möchtest, solltest du einen Profi damit beauftragen. Es gibt viele Dienstleister, die auf Buchsatz und E-Book-Konvertierung spezialisiert sind. Einige bekannte Anbieter sind:
- Books on Demand (BoD): Bietet Buchsatz und E-Book-Konvertierung im Rahmen ihres Selfpublishing-Pakets an.
- epubli: Ein weiterer deutscher Selfpublishing-Dienstleister mit umfangreichen Formatierungsoptionen.
- Coollibri: Bietet sogar Kundensupport an und weitere Dienstleistungen.
- Freelancer: Plattformen wie Fiverr oder Upwork bieten freiberufliche Buchsatz-Experten, oft zu günstigeren Preisen.
Cover: Ja, das Auge kauft mit
Ein schlechtes Cover kann dein Buch direkt ins Nirvana der unsichtbaren Werke befördern. Ist leider so. Selbst wenn dein Inhalt Gold wert ist, scrollen potenzielle Leser einfach weiter, wenn dein Cover aussieht wie ein Clipart-Unfall aus den frühen 2000ern.
Kosten: 20–500 € – je nach Designer und Anspruch.
Ich persönlich liebe es, meine Cover mit Canva zu gestalten – das Tool ist super intuitiv und macht es auch für Nicht-Designer einfach, etwas Ansprechendes zu zaubern. Aber ich gebe zu, für aufwendigere Projekte habe ich auch schon mit Designern auf Fiverr zusammengearbeitet. Gerade wenn du ein besonders professionelles oder individuell gestaltetes Cover möchtest, kann das eine lohnende Investition sein. Vielleicht bist du aber auch fit in anderen Programmen, dann kannst du hier natürlich auch wieder Kosten einsparen.
Falls du Canva noch nicht kennst oder dich einarbeiten möchtest, schau dir unbedingt meinen Guide „Canva für Einsteiger“. Und falls du es richtig tiefgehend lernen willst: In der Digital Success Mastery (DSM)* gibt es ein umfangreiches Modul zu Canva, mit dem du deine Designs aufs nächste Level heben kannst!
ISBN, Druck & Distribution: Kleinkram, der sich summiert
Print-on-Demand (POD): Flexibel, aber mit höheren Stückpreisen
Print-on-Demand ist eine der beliebtesten Optionen für Selfpublisher, da du keine Vorabkosten hast. Dein Buch wird erst gedruckt, wenn es bestellt wird – das spart Lagerkosten und das Risiko, auf unverkauften Exemplaren sitzen zu bleiben. Allerdings sind die Stückpreise pro Buch höher, was deine Gewinnmarge schmälern kann.
- Vorteile:
- Keine Mindestauflage
- Keine Lagerkosten
- Weltweite Distribution möglich
- Nachteile:
- Höhere Kosten pro Buch
- Begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten (z.B. bei Papierqualität oder Buchformaten)
Auflagendruck: Günstiger pro Exemplar, aber mit Risiken
Beim Auflagendruck bestellst du eine größere Menge an Büchern auf einmal, was die Kosten pro Exemplar deutlich senkt. Allerdings musst du die Bücher lagern und hast das Risiko, dass nicht alle Exemplare verkauft werden.
- Vorteile:
- Geringere Stückkosten
- Volle Kontrolle über Papierqualität, Bindung und Format
- Nachteile:
- Hohe Vorabkosten
- Lagerkosten und Risiko von unverkauften Büchern
ISBN: Die Identifikationsnummer für dein Buch
Die ISBN (Internationale Standardbuchnummer) ist ein Muss, wenn du dein Buch im Buchhandel verkaufen möchtest. Sie identifiziert dein Buch eindeutig und ist Voraussetzung für die Distribution über den stationären Buchhandel. Für jede deutlich unterschiedliche Ausgabe eines Werkes – wie Taschenbuch, Hardcover oder eBook – benötigst du eine eigene ISBN.
Kosten für die ISBN:
In Deutschland kostet eine ISBN bei der deutschen ISBN-Vergabestelle ab 70 € + MwSt. für eine ISBN.
Bei größeren Paketen (z.B. 10 ISBNs) sinkt der Preis pro Nummer.
Wann kann ich auf die ISBN verzichten?
Eine ISBN brauchst du nicht, wenn du ein Buch nur druckst, um es zu verschenken oder über deine eigene Website zu verkaufen. Auch wenn du ein eBook ausschließlich über Self-Publishing-Plattformen wie Amazon, Apple (iTunesConnect), B&N, Kobo oder Google vertreibst, ist eine ISBN nicht notwendig. Diese Anbieter vergeben eigene Identifikationsnummern (wie z. B. die ASIN bei Amazon), über die das eBook auffindbar ist.
Amazon KDP & BoD: Einfach, aber mit Einschränkungen
Plattformen wie Amazon KDP und Books on Demand (BoD) machen die Veröffentlichung einfach und kostengünstig. Sie übernehmen den Druck, die Distribution und bieten sogar kostenlose ISBNs/ ASINs an. Allerdings nehmen sie sich auch ihren Anteil vom Verkaufspreis – und du hast weniger Kontrolle über den Vertrieb.
- Vorteile:
- Einfache Handhabung
- Weltweite Distribution
- Keine Vorabkosten für Druck und Lagerung
- Nachteile:
- Plattformgebundene ISBNs/ ASINs
- Höhere Abzüge vom Verkaufspreis
- Begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten
Tipps für die Wahl der richtigen Option:
- Print-on-Demand ist ideal für Einsteiger, die kein Risiko eingehen möchten.
- Auflagendruck lohnt sich, wenn du eine treue Fangemeinde hast und sicher bist, dass du eine größere Menge verkaufen kannst.
- Eigene ISBN ist empfehlenswert, wenn du unabhängig bleiben und dein Buch über mehrere Plattformen und im Buchhandel vertreiben möchtest.
Buch-Marketing: Ohne Promo wird’s schwer
Kostenlose Marketingmöglichkeiten
- Social Media: Nutze Plattformen wie Instagram, Facebook, X (ehemals Twitter) und TikTok, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten. Teile Einblicke in deinen Schreibprozess, poste Zitate aus deinem Buch oder starte kreative Challenges, um die Interaktion zu fördern.
- Blog und Website: Ein eigener Blog oder eine Website kann als zentrale Anlaufstelle für deine Leser dienen. Veröffentliche Artikel zu Themen, die dein Buch ergänzen, und biete exklusive Inhalte an, um das Interesse zu wecken.
- Newsletter: Ein regelmäßiger Newsletter ist eine großartige Möglichkeit, deine Leser auf dem Laufenden zu halten. Informiere sie über Neuerscheinungen, Sonderaktionen oder besondere Angebote.
- Networking: Vernetze dich mit anderen Autoren, nimm an Schreibwettbewerben teil oder arbeite mit Influencern und Bloggern zusammen, die sich mit deinem Genre beschäftigen.
Kostenpflichtige Marketingmöglichkeiten
- Online-Werbung (schon ab 1 € pro Tag): Mit gezielten Anzeigen über Google*, Facebook oder Instagram kannst du deine Zielgruppe direkt ansprechen und die Sichtbarkeit deines Buches erhöhen. Besonders Plattformen, auf denen dein Buch erhältlich ist, bieten effektive Möglichkeiten für gezielte Werbemaßnahmen.
- PR und Pressearbeit: Sende Pressemitteilungen an relevante Medien und Blogs oder versuche, Gastbeiträge oder Interviews in etablierten Formaten zu platzieren. Auch Rezensionen in bekannten Buchportalen oder auf großen Online-Shops können deine Reichweite erheblich steigern.
- Buchpromotion-Plattformen: Plattformen, die sich auf Buchwerbung und Bewertungen spezialisiert haben, bieten zusätzliche Sichtbarkeit. Nutze bezahlte Promotionen, um deine Buchverkäufe und die Sichtbarkeit zu steigern.
- Buchtrailer: Ein professionell produzierter Buchtrailer kann auf Plattformen wie YouTube und Social Media dazu beitragen, das Interesse für dein Buch zu wecken. Mit einem gut gemachten Video kannst du dein Buch visuell in Szene setzen und neue Leser gewinnen.
Ob kostenlose oder kostenpflichtige Optionen – eine durchdachte Marketingstrategie ist entscheidend, um dein Buch bekannt zu machen. Nutze die verschiedenen Kanäle, um deine Zielgruppe zu erreichen und dein Buch erfolgreich zu verkaufen.
Kann man ein Buch kostenlos veröffentlichen?
Ja, das geht – theoretisch! Die gute Nachricht: Du kannst dein Buch tatsächlich kostenlos schreiben und veröffentlichen, und das sogar als Neuling. Plattformen wie Amazon Kindle Direct Publishing (KDP) oder Tolino Media machen es möglich, dein Buch ohne Vorabkosten auf den Markt zu bringen. Das bedeutet, du musst keinen Cent ausgeben, um dein Werk zu veröffentlichen. Klingt doch super, oder?
Aber – und jetzt kommt das große Aber – „kostenlos“ bedeutet leider oft, dass du bei wichtigen Dingen wie Lektorat, Coverdesign oder Marketing Abstriche machen musst. Und das kann dazu führen, dass dein Buch eher wie ein Retro-Diashow-Projekt aussieht, während die Konkurrenz mit Blockbuster-Ästhetik glänzt.
Wie kannst du als Neuling ein kostenloses Buch erstellen?
Wenn du in Bereichen wie Schreiben, Design oder Technik bereits ein bisschen Erfahrung hast, kannst du einiges selbst erledigen und so Kosten sparen. Aber auch als absoluter Anfänger:in kannst du ein kostenloses Buch auf die Beine stellen – mit etwas Hilfe und den richtigen Ressourcen. Wie du in 6 Schritten zu deinem Buch kommst, findest du HIER!
Kostenlose Tools und Plattformen:
- Amazon KDP: Ermöglicht dir, E-Books und gedruckte Bücher (Print-on-Demand) kostenlos zu veröffentlichen.
- Tolino Media: Eine tolle Möglichkeit, E-Books im deutschsprachigen Raum zu veröffentlichen.
- Canva: Ein kostenloses Tool, mit dem du ein einfaches Cover selbst gestalten kannst.
💡 Weitere nützliche Tools für deine effiziente Buch- Projektumsetzung
Kostenlose Online-Trainings:
Es gibt viele kostenlose Ressourcen und Tutorials, die dir Schritt für Schritt zeigen, wie du ein Buch schreibst, formatierst und veröffentlichst.
- YouTube: Hier findest du unzählige Tutorials zu Buchsatz, Coverdesign und Marketing.
- Blogs und Websites: Viele Selfpublishing-Experten teilen ihr Wissen kostenlos in ihren Blogbeiträgen oder Guides.
- Amazon KDP-Hilfebereich: Detaillierte Anleitungen zur Veröffentlichung deines Buches findest du auch dort.
- Die erfahrenen und bekannten Sales Angels bieten ein kostenloses Training an, das nicht nur einfach umzusetzen ist, sondern auch extrem hilfreich für alle, die ihr Buch erfolgreich vermarkten wollen. Ich habe es selbst absolviert und kann es nur wärmstens empfehlen – es ist ein echter Game-Changer!
Was kannst du selbst machen, um Kosten zu sparen?
- Schreiben: Das machst du natürlich selbst – du bist schließlich der Autor!
- Coverdesign: Mit Tools wie Canva oder GIMP kannst du dir selbst ein Cover zusammenbasteln.
- Formatierung: Programme wie Calibre oder Word helfen dir, dein Manuskript für E-Books oder den Druck vorzubereiten.
- Marketing: Nutze kostenlose Kanäle wie Social Media, um dein Buch bekannt zu machen.
Kostenlos ist möglich – aber nicht immer ideal
Ja, du kannst ein Buch kostenlos schreiben und veröffentlichen – und mit den richtigen Ressourcen und etwas Eigeninitiative kannst du sogar als Neuling ein ansehnliches Werk schaffen. Aber wenn du dein Buch wirklich professionell und wettbewerbsfähig machen möchtest, solltest du in bestimmte Bereiche wie Lektorat oder Coverdesign investieren. Denn am Ende willst du ja nicht, dass dein Buch wie eine Diashow aus den 90ern aussieht, während die Konkurrenz mit Blockbuster-Ästhetik glänzt, oder?
Fazit: Lohnt sich Selfpublishing?
Selfpublishing gibt dir maximale Kontrolle, bedeutet aber auch mehr Aufwand und Kosten. Wer clever investiert, kann die Ausgaben minimieren und die Erfolgschancen steigern. Besonders Lektorat, Cover und Marketing zahlen sich langfristig aus. Mit der richtigen Strategie wird aus deinem Buch kein teurer Hobby-Flop, sondern ein echtes Erfolgsprojekt!
Teile doch gerne deine Tipps, Erfahrungen in den Kommentaren mit, schließlich lernt man nie aus.
💡Kleiner Hinweis:
Die mit * markierten Links sind Affiliate-Links. Wenn du darüber einkaufst, bekomme ich eine kleine Provision – für dich entstehen dabei natürlich keine extra Kosten. Danke für deine Unterstützung!
Brauchst du Hilfe?
Melde dich jetzt im InsideClub ⬇️
0 Kommentare