Du willst bei Google ganz oben stehen? Dann brauchst du die richtigen Keywords! In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du eine umfassende Keyword-Analyse durchführst, die besten Tools nutzt und eine konkrete Strategie entwickelst, die dich vor deiner Konkurrenz bringt. Egal, ob du SEO-Neuling oder alter Hase bist – hier findest du alles, um sofort durchzustarten.
Bei der Keyword-Recherche geht es darum, gezielt nach Begriffen zu suchen, die für eine Webseite oder eine komplette Domain relevant sind. Diese Keywords werden dann strategisch eingesetzt, um in den Suchergebnissen (SERPs) besser gefunden zu werden und mehr Besucher auf die Seite zu bringen.
Was ist Keyword-Recherche und warum ist sie wichtig?
Bei der Keyword-Recherche geht es darum, gezielt nach Begriffen zu suchen, die für eine Webseite oder eine komplette Domain relevant sind. Diese Keywords werden dann strategisch eingesetzt, um in den Suchergebnissen (SERPs) besser gefunden zu werden und mehr Besucher auf die Seite zu bringen.
Keywords sind das Fundament von SEO. Sie sind die Wörter, die Nutzer in die Suchmaschine eingeben, um Antworten auf ihre Fragen zu finden. Ohne die richtigen Keywords bleibst du unsichtbar. Aber keine Sorge – mit der richtigen Strategie findest du nicht nur die besten Keywords, sondern optimierst sie auch so, dass Google dich liebt.
Was du hier erfahren wirst:
- Die besten Tools für die Keyword-Recherche.
- Eine Schritt-für-Schritt-Strategie, die wirklich funktioniert.
- Tipps, wie du deine Konkurrenz ausstichst.
Was sind Keywords?
Keywords sind die Begriffe oder Wortgruppen, die Menschen in Suchmaschinen wie Google eingeben, um nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Sie sind das Bindeglied zwischen den Fragen der Nutzer und den Inhalten auf Webseiten.
Arten von Keywords:
- Short-Tail-Keywords: Diese bestehen aus einem oder zwei Wörtern, z. B. „SEO“ oder „Schuhe“. Sie haben ein hohes Suchvolumen, sind aber oft sehr wettbewerbsintensiv.
- Long-Tail-Keywords: Diese sind länger und spezifischer, z. B. „Wie funktioniert SEO für Anfänger?“ oder „Bequeme Laufschuhe für breite Füße“. Sie haben weniger Suchvolumen, dafür aber eine höhere Conversion-Chance, weil sie die Nutzerabsicht genauer treffen.
Keywords sind die Grundlage jeder SEO-Strategie, denn sie helfen dabei, Inhalte gezielt für die richtigen Suchanfragen zu optimieren. Wer weiß, wonach seine Zielgruppe sucht, kann seine Website genau darauf ausrichten und bessere Platzierungen in den Suchergebnissen erreichen.
WissensTüte
Jedes Mal, wenn du eine Suchanfrage eingibst, zeigt dir Google eine Liste von Ergebnissen – das sind die SERPs. Sie bestehen nicht nur aus klassischen blauen Links, sondern können auch Bilder, Videos, Featured Snippets, Shopping-Anzeigen oder Karten enthalten.
Suchintention verstehen: So erkennst du, was Nutzer wirklich wollen
Nicht jede Google-Suche ist gleich. Manche User wollen nur eine schnelle Antwort, andere suchen eine bestimmte Website, und wieder andere sind bereit, etwas zu kaufen. Genau hier kommt die Suchintention ins Spiel – sie zeigt, was hinter einer Suchanfrage steckt. Wer sie versteht, kann seine Inhalte perfekt darauf ausrichten und bessere Rankings erzielen. Aber wie analysierst du sie konkret? Lass uns tiefer eintauchen.
Die drei Hauptarten der Suchintention
Google unterscheidet grob zwischen drei Arten von Suchanfragen:
Informational (Informationssuche)
Beispiel: „Was ist SEO?“, „Wie funktioniert Keyword-Recherche?“
Hier will der Nutzer eine Frage beantwortet haben oder sich Wissen aneignen.
Merkmale der SERPs:
- Featured Snippets (direkte Antworten ganz oben)
- Blogartikel, Wikipedia-Links
- How-to-Guides oder Erklärvideos
💡 Content-Idee: Schreibe ausführliche Ratgeber oder FAQ-Artikel, die das Thema in die Tiefe erklären.
Navigational (Gezielte Navigation)
Beispiel: „Google Search Console Login“, „Ahrefs Blog“
Hier sucht der User eine spezifische Website oder einen bestimmten Service.
Merkmale der SERPs:
- Die offizielle Website steht meist auf Platz 1
- Suchvorschläge enthalten oft direkte Links (z. B. „Login“, „Support“)
- Google zeigt manchmal eine Knowledge-Box zur Marke
💡 Content-Idee: Wenn deine Marke oder dein Produkt bekannt ist, optimiere deine Seite mit strukturierten Daten und einer klaren Seitenstruktur, damit Google sie schnell erkennt.
Transactional (Kaufabsicht)
Beispiel: „SEO-Tool kaufen“, „beste SEO-Software Vergleich“
Hier hat der User eine klare Kaufabsicht – er sucht nach Produkten oder Dienstleistungen.
Merkmale der SERPs:
- Shopping-Anzeigen oder Google Ads ganz oben
- Produktseiten, Testberichte, Preisvergleiche
- Wörter wie „kaufen“, „beste“, „Test“ oder „Vergleich“ in den Titeln
💡 Content-Idee: Erstelle Landingpages mit überzeugenden Produktbeschreibungen oder Vergleichsartikeln, um Kaufentscheidungen zu erleichtern.
Wie du die Suchintention gezielt analysierst
Du willst sicherstellen, dass dein Content genau zur Suchintention passt? Dann hilft dir ein Blick in die Google-Suchergebnisse (SERPs). So gehst du vor:
Schritt 1: Suchanfrage bei Google eingeben
Tippe dein Keyword ein und analysiere, welche Arten von Inhalten ganz oben stehen.
Schritt 2: SERP-Elemente auswerten
- Featured Snippet oder „People Also Ask“-Box? → Informational
- Marken-Website oder Login-Seiten dominieren? → Navigational
- Shopping-Anzeigen oder Preisvergleiche? → Transactional
Schritt 3: Eigene Inhalte anpassen
Deine Inhalte sollten zur dominierenden Suchintention passen. Wenn Google z. B. viele Blogartikel anzeigt, hat es wenig Sinn, eine Verkaufsseite zu erstellen – stattdessen wäre ein informativer Ratgeber die bessere Wahl.
TippTüte
Fragst du dich, was SEO eigentlich ist und wie es deine Website nach vorne bringt? Dann klick dich rein und erfahre, wie du Google & Co. für dich arbeiten lässt!
8 Tools für die Keyword-Recherche – auch kostenlos!
Hier sind die besten Tools, mit denen du Keywords findest und analysierst – sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Optionen:
Google Keyword Planner
- Vorteil: Kostenlos und direkt von Google.
- Funktion: Zeigt Suchvolumen, Wettbewerb und Keyword-Ideen an.
- Praxis-Tipp: Nutze es, um erste Ideen zu sammeln und das Suchvolumen zu checken.
- Kosten: Kostenlos (erfordert ein Google Ads-Konto, aber du musst nicht bezahlen).
Ubersuggest
- Vorteil: Einfach zu bedienen und bietet viele Daten.
- Funktion: Zeigt Keyword-Ideen, Suchvolumen und Konkurrenzanalyse.
- Praxis-Tipp: Perfekt für Long-Tail-Keywords.
- Kosten: Kostenlos für grundlegende Funktionen, erweiterte Features sind kostenpflichtig.
AnswerThePublic
- Vorteil: Zeigt dir, wonach Leute suchen – in Form von Fragen und Vorschlägen.
- Funktion: Generiert Keyword-Ideen basierend auf Suchanfragen.
- Praxis-Tipp: Ideal für Content-Ideen und Long-Tail-Keywords.
- Kosten: Kostenlos für begrenzte Anfragen, erweiterte Version ist kostenpflichtig.
Keywords Everywhere
- Vorteil: Browser-Erweiterung, die dir Keyword-Daten direkt in den Suchergebnissen anzeigt.
- Funktion: Zeigt Suchvolumen, CPC (Cost-Per-Click) und verwandte Keywords an.
- Praxis-Tipp: Perfekt für schnelle Recherchen während der Suche.
- Kosten: Kostenpflichtig, aber sehr günstig (ab ca. 10 USD für 100.000 Keyword-Daten).
Keyword Tool
- Vorteil: Nutzt die Autocomplete-Funktion von Google, um Keyword-Ideen zu generieren.
- Funktion: Zeigt Long-Tail-Keywords und Fragen an.
- Praxis-Tipp: Gut für Nischen-Keywords und Content-Ideen.
- Kosten: Kostenlos für grundlegende Funktionen, erweiterte Version ist kostenpflichtig.
Google Trends
- Vorteil: Zeigt dir, welche Keywords gerade im Trend liegen.
- Funktion: Vergleicht die Popularität von Keywords über die Zeit.
- Praxis-Tipp: Perfekt für saisonale Keywords und aktuelle Trends.
- Kosten: Kostenlos.
Soovle
- Vorteil: Kombiniert Keyword-Vorschläge aus Google, YouTube, Amazon und mehr.
- Funktion: Zeigt Keyword-Ideen aus verschiedenen Plattformen an.
- Praxis-Tipp: Ideal, wenn du Keywords für verschiedene Kanäle suchst.
- Kosten: Kostenlos.
Keyword Surfer
- Vorteil: Browser-Erweiterung, die Keyword-Daten direkt in den Suchergebnissen anzeigt.
- Funktion: Zeigt Suchvolumen, verwandte Keywords und Content-Ideen an.
- Praxis-Tipp: Perfekt für schnelle Recherchen während der Suche.
- Kosten: Kostenlos für grundlegende Funktionen, erweiterte Version ist kostenpflichtig.
Kostenlose Tools für den Einstieg
Du musst nicht viel Geld ausgeben, um mit der Keyword-Recherche zu starten. Tools wie Google Keyword Planner, Ubersuggest und AnswerThePublic bieten dir bereits viele Daten kostenlos. Wenn du tiefer einsteigen willst, kannst du später auf kostenpflichtige Tools wie Ahrefs oder SEMrush umsteigen.
Ergänze deine Suche, Google selbst gibt dir wertvolle Hinweise: Unter den Suchergebnissen findest du ähnliche Suchanfragen, die Nutzer:innen oft in diesem Zusammenhang gestellt haben. Diese Begriffe kannst du gezielt in deinen Text einbauen, um deine SEO-Strategie zu optimieren. Auch die „Nutzer fragen auch“-Box ist eine echte Goldgrube – sie zeigt dir, welche Fragen rund um dein Thema besonders relevant sind und hilft dir, die Suchintention besser zu verstehen.
Tipp für die Keyword-Recherche
- Google Keyword Planner für erste Ideen genutzt
- Ubersuggest für Long-Tail-Keywords verwendet
- AnswerThePublic für Fragen und Content-Ideen genutzt
- Google Trends für aktuelle Trends überprüft
Mit diesen Tools hast du alles, was du brauchst, um die besten Keywords zu finden – ganz ohne großes Budget!
Keyword-Clustering und Themen-Recherche
Du hast schon gehört, dass Keywords wichtig sind – aber wusstest du, dass du mit Themen-Clustern noch besser ranken kannst? Statt dich auf einzelne Keywords zu konzentrieren, gruppierst du verwandte Begriffe zu einem großen Thema. Das hilft dir nicht nur, bei Google besser abzuschneiden, sondern bietet deinen Lesern auch mehr Mehrwert. Hier zeige ich dir, wie das funktioniert!
Was sind Themen-Cluster?
Themen-Cluster sind Gruppen von verwandten Keywords, die sich um ein zentrales Thema drehen. Statt nur einen Beitrag über „SEO-Tipps“ zu schreiben, erstellst du mehrere Beiträge zu verwandten Themen wie:
- „SEO für Anfänger“
- „SEO-Tools“
- „SEO-Strategien“
Diese Beiträge verlinkst du dann miteinander, um Google zu zeigen, dass du ein echter Experte auf diesem Gebiet bist.
Warum sind Themen-Cluster wichtig?
- Bessere Rankings: Google erkennt, dass du umfassende Inhalte zu einem Thema bietest.
- Mehr Traffic: Du deckst mehr Suchanfragen ab und ziehst so mehr Besucher an.
- Bessere Nutzererfahrung: Deine Leser finden alle Informationen an einem Ort.
So erstellst du Themen-Cluster
Schritt 1: Finde dein Hauptthema
Überlege dir, worum es auf deiner Website geht. Dein Hauptthema könnte z. B. „SEO“ sein.
Schritt 2: Sammle verwandte Keywords
Nutze Tools, um passende Keywords zu finden, z. B.:
- SEO-Tipps
- SEO für Anfänger
- SEO-Tools
- SEO-Strategien
- SEO-Grundlagen
Schritt 3: Gruppiere die Keywords
Ordne die Begriffe thematisch:
- SEO-Grundlagen: „Was ist SEO?“, „SEO für Anfänger“, „SEO-Grundlagen“
- SEO-Tools: „Beste SEO-Tools“, „SEO-Tools für Blogger“, „Kostenlose SEO-Tools“
- SEO-Strategien: „SEO-Strategien für kleine Unternehmen“, „SEO-Strategien 2023“
Schritt 4: Erstelle Inhalte für jedes Cluster
Schreibe für jedes Keyword einen eigenen Beitrag und verlinke sie sinnvoll miteinander.
Beispiel: Themen-Cluster für „SEO“
🔹 Hauptthema: SEO
🔹 Cluster 1 – SEO-Grundlagen: „Was ist SEO?“, „SEO für Anfänger“, „SEO-Grundlagen“
🔹 Cluster 2 – SEO-Tools: „Beste SEO-Tools“, „SEO-Tools für Blogger“, „Kostenlose SEO-Tools“
🔹 Cluster 3 – SEO-Strategien: „SEO-Strategien für kleine Unternehmen“, „SEO-Strategien 2023“
Mit Themen-Clustern zeigst du Google, dass du ein Experte bist – und bietest deinen Lesern wertvolle Inhalte, die sie lieben werden.
Konkrete Methoden zur Keyword-Recherche
Methode | Beschreibung | Tool-Empfehlung | Praxis-Tipp |
---|---|---|---|
1. Brainstorming | Versetze dich in deine Zielgruppe und überlege, welche Begriffe sie in die Google-Suche eingeben. | Google-Suche | Schau dir automatische Vorschläge in der Google-Suche an. |
2. Konkurrenzanalyse | Analysiere die Keywords deiner Mitbewerber und finde ungenutzte Chancen. | Ahrefs, SEMrush | Suche gezielt nach Keywords, die deine Konkurrenz übersehen hat. |
3. Long-Tail-Keywords | Setze auf längere, spezifische Keywords mit weniger Wettbewerb. | AnswerThePublic, Ubersuggest | Nutze Keyword-Phrasen, die konkrete Nutzerfragen abdecken. |
4. Suchvolumen vs. Wettbewerb | Finde Keywords mit hohem Suchvolumen, aber geringem Wettbewerb. | Google Keyword Planner, Ahrefs | Setze auf Keywords mit mittlerem Suchvolumen und wenig Konkurrenz. |
5. Lokale Keywords | Optimiere für lokale Suchbegriffe, wenn dein Business standortbasiert ist. | Google Keyword Planner, Google Trends | Nutze Google My Business für bessere lokale Sichtbarkeit. |
6. Voice Search | Optimiere für gesprochene Suchanfragen mit natürlichen Formulierungen. | AnswerThePublic | Denke in Fragen – Sprachsuchen sind oft länger und natürlicher. |
7. Video- und Bild-SEO | Optimiere Keywords für YouTube und Google Bilder. | YouTube-Suche, Google Bilder | Nutze Alt-Texte, Transkripte und SEO-optimierte Videobeschreibungen. |
8. E-A-T (Expertise, Autorität, Vertrauen) | Setze auf Keywords, die deine Fachkompetenz unterstreichen. | – | Baue hochwertige Backlinks und optimiere Bewertungen. |
9. Saisonale Trends | Nutze saisonale Keywords für gezielte Kampagnen. | Google Trends | Erstelle Content 2-3 Monate im Voraus. |
10. Internationale Keywords | Optimiere für verschiedene Sprachen und Märkte. | SEMrush, Ahrefs | Setze auf native Texter:innen für sprachliche Feinheiten. |
11. Nischen-Märkte | Finde spezialisierte Keywords für weniger umkämpfte Themen. | – | Durchforste Foren, Communities und Blogs. |
12. Mobile SEO | Optimiere für mobile Nutzer mit passenden Keywords. | – | Stelle sicher, dass deine Website mobilfreundlich ist. |
13. Zero-Click-Search | Optimiere für direkte Antworten in Google-Suchergebnissen. | – | Strukturiere Inhalte mit Listen und kurzen Antworten. |
14. E-Commerce SEO | Setze auf produktbezogene Keywords für kaufbereite Nutzer. | Google Shopping, Ahrefs | Optimiere Produktbeschreibungen für SEO. |
15. Featured Snippets | Strukturiere Inhalte so, dass sie für Googles Snippet-Bereich geeignet sind. | – | Nutze H2/H3-Überschriften, Listen und einfache Erklärungen. |
Keywords in deine Strategie integrieren
On-Page-Optimierung
- Meta-Tags: Verwende Keywords gezielt in Titeln und Beschreibungen, damit Google und Leser sofort verstehen, worum es geht.
- Content: Baue deine Keywords natürlich in Überschriften, Absätze und Bildbeschreibungen ein – ohne Keyword-Stuffing.
- Interne Verlinkung: Verlinke klug zwischen deinen Seiten, um Nutzern und Suchmaschinen den Weg zu weisen.
Content-Erstellung
- Nutze Themen-Cluster: Verbinde verwandte Keywords sinnvoll, um die Relevanz deiner Inhalte zu steigern und von Google besser eingeordnet zu werden.
- Erstelle wertvolle Inhalte: Dein Content sollte alle Fragen deiner Zielgruppe beantworten, um sie länger auf deiner Seite zu halten.
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Dein Fahrplan für die Keyword-Recherche
Die richtige Keyword-Recherche ist der Grundstein für eine erfolgreiche SEO-Strategie. Damit du von Anfang an alles richtig machst, findest du hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir hilft, relevante Keywords zu finden und sinnvoll in deine Inhalte zu integrieren.
1. Grundlagen verstehen: Was sind Keywords und Suchintention?
Bevor du loslegst, solltest du verstehen, was Keywords eigentlich sind und welche Rolle die Suchintention spielt.
- Keywords sind die Begriffe oder Phrasen, die Menschen in Suchmaschinen eingeben, um nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen zu suchen.
- Suchintention beschreibt das Ziel hinter einer Suchanfrage. Nutzer:innen wollen entweder etwas wissen (informational), kaufen (kommerziell), eine Website finden (navigational) oder eine Handlung ausführen (transaktional).
👉 Praxis-Tipp: Achte darauf, dass deine Keywords zur Suchintention deiner Zielgruppe passen. Ein Blogbeitrag sollte vorrangig informative Keywords enthalten, während eine Produktseite eher kommerzielle oder transaktionale Keywords benötigt.
2. Die besten Tools für deine Keyword-Recherche nutzen
Um relevante Keywords zu finden, stehen dir verschiedene Tools zur Verfügung. Hier sind einige der bekanntesten:
- Google Keyword Planner: Kostenloses Tool von Google, ideal für grundlegende Keyword-Ideen und Suchvolumen-Daten.
- Ubersuggest: Liefert Keyword-Ideen, Wettbewerbsanalyse und SEO-Empfehlungen.
- Ahrefs: Umfangreiche Datenbank mit Keyword-Analysen, Konkurrenz-Insights und Backlink-Tracking.
- SEMrush: Eines der leistungsstärksten SEO-Tools mit detaillierter Keyword-Analyse und umfassender Konkurrenzforschung.
👉 Praxis-Tipp: Falls du gerade erst startest, probiere Google Keyword Planner oder Ubersuggest aus – beide sind einsteigerfreundlich und liefern wertvolle erste Erkenntnisse.
3. Strategie entwickeln: Die richtigen Keywords finden
Sobald du mit einem Tool arbeitest, geht es darum, gezielt nach den besten Keywords zu suchen. Hier sind drei bewährte Methoden:
✅ Brainstorming:
Versetze dich in deine Zielgruppe und überlege, welche Begriffe sie wohl in die Google-Suche eingeben würden. Ergänzend kannst du Begriffe in die Google-Suche eingeben und dir die automatischen Vorschläge ansehen.
✅ Konkurrenzanalyse:
Analysiere, welche Keywords deine Mitbewerber verwenden und wo sie möglicherweise Lücken lassen. Tools wie Ahrefs oder SEMrush helfen dir dabei, erfolgreiche Keywords der Konkurrenz zu entdecken.
✅ Long-Tail-Keywords nutzen:
Anstatt auf stark umkämpfte Begriffe wie „SEO“ zu setzen, solltest du spezifischere und längere Phrasen nutzen, z. B. „SEO-Tipps für kleine Unternehmen“. Diese haben oft weniger Wettbewerb und eine höhere Conversion-Rate.
👉 Praxis-Tipp: Speichere deine gefundenen Keywords in einer Tabelle und notiere gleich dazu, welche Art von Content du damit optimieren möchtest.
4. Keywords in deine Inhalte integrieren
Sobald du deine Keywords gefunden hast, geht es an die Optimierung deiner Inhalte. Achte darauf, dass du sie strategisch und natürlich platzierst:
- Meta-Tags optimieren: Verwende Keywords gezielt in Title-Tags und Meta-Beschreibungen, um Google und Leser:innen zu zeigen, worum es geht.
- Content aufwerten: Baue Keywords sinnvoll in Überschriften, Absätze und Bildbeschreibungen ein – ohne übertriebenes Keyword-Stuffing.
- Interne Verlinkung nutzen: Verknüpfe passende Inhalte auf deiner Website miteinander, um die Nutzererfahrung zu verbessern und Google zu helfen, deine Inhalte besser zu verstehen.
👉 Praxis-Tipp: Nutze Variationen deines Haupt-Keywords und semantisch verwandte Begriffe, um deine Inhalte natürlicher und leserfreundlicher zu gestalten.
Jetzt bist du dran: Welches Tool wirst du als Erstes ausprobieren? Oder hast du noch Fragen zur Keyword-Recherche? Schreib es in die Kommentare – ich helfe dir gerne weiter!
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