Du willst dein eigenes Buch schreiben, aber hast keinen Plan, wo du anfangen sollst? Kein Stress – ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du dein Buch von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung bringst. Egal, ob kompletter Neuling oder erfahrener Schreiberling – hier bekommst du Anregungen an die Hand, um dein Buchprojekt erfolgreich umzusetzen.
Warum du dein eigenes Buch schreiben solltest
Ein Buch zu schreiben ist mehr als nur ein Traum – es ist eine Reise, die dich persönlich und beruflich weiterbringen kann. Vielleicht möchtest du deine Geschichte erzählen, Fachwissen teilen oder einfach kreativ sein. Egal, was dein Antrieb ist: Mit den richtigen Tipps und etwas Disziplin kannst du dein Buch schreiben und veröffentlichen.
Was erwartet dich in diesem Beitrag?
- Wie du deine Buchidee findest.
- Tipps zum Schreibprozess und zur Überarbeitung.
- Entscheidungshilfe: Selfpublishing oder Verlag?
- Praktische Anleitungen zur Veröffentlichung und Vermarktung.
Also, schnapp dir dein Lieblingsgetränk und lass uns loslegen!
TippTüte
Egal, ob du ein E-Book oder ein gedrucktes Buch veröffentlichst – der Aufbau bleibt derselbe. Relevant wird das erst wirklich, wenn es ans Veröffentlichen geht.
Auch gut zu wissen: Selfpublishing Kosten: Was kostet es, ein Buch selbst zu veröffentlichen?
In 6 Schritten zum eigenen Buch
Schritt 1: Finde deine Buchidee – So entdeckst du dein Thema
Bevor du mit dem Buch schreiben beginnst, brauchst du eine klare Idee. Aber wie findest du die?
Was interessiert dich?
Schreibe über ein Thema, das dich begeistert. Wenn du gerne kochst, könnte ein Kochbuch dein Ding sein. Oder wenn du leidenschaftlich gerne reist, wäre ein Reiseführer oder ein Reisebericht eine tolle Idee.
Was fehlt auf dem Markt?
Recherchiere, welche Bücher es zu deinem Thema schon gibt und wo noch Lücken sind. Gibt es ein Nischenthema, das bisher kaum behandelt wurde? Oder kannst du eine neue, frische Perspektive einbringen? Vielleicht hast du spezielles Wissen oder eigene Erfahrungen, die anderen fehlen.
Jetzt denkst du bestimmt: „Es gibt doch schon tausend Bücher zu meinem Thema!“ – mag sein, aber darauf allein kommt es nicht an. Entscheidend ist, wie du es umsetzt und vermarktest.
Nimm zum Beispiel Ratgeber über Produktivität. Davon gibt es unzählige – und trotzdem haben Bücher wie Atomic Habits oder The 5 AM Club riesigen Erfolg. Warum? Weil sie das Thema nicht nur anders erklären, sondern clever vermarkten. Vielleicht ist es deine persönliche Geschichte, dein Schreibstil oder dein Marketingansatz, der dein Buch aus der Masse herausstechen lässt.
Beispiele für erfolgreiche Buchideen
- Fiktion: Romane, Kurzgeschichten, Fantasy.
- Sachbuch: Ratgeber, Biografien, Fachwissen.
- Kinderbuch: Bilderbücher, Geschichten für Kinder.
Schritt 2: Plane dein Buch – Struktur ist alles
Ein gut strukturiertes Buch ist wie ein roter Faden, der deine Leser durch die Geschichte führt.
Erstelle ein Inhaltsverzeichnis
Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du dein Buch grob strukturieren. Gliedere es in Kapitel und Unterkapitel. Nutze Mindmaps oder Notizen, um deine Ideen zu ordnen. Recherchiere in deiner Nische und schau was es an Inhalten gibt, nutze die Keyword-Recherche um auch zu erkennen, was genau von deiner Zielgruppe gesucht wird.
Kapitelplanung
Überlege dir, was in jedem Kapitel passieren soll. In einem Ratgeber könnte jedes Kapitel ein spezifisches Problem lösen. In einem Roman könnte jedes Kapitel eine neue Wendung in der Handlung bringen.
Aufbau deines Buches
- Einleitung: Führe deine Leser ins Thema ein.
- Hauptteil: Entwickle deine Geschichte oder deine Argumente.
- Schluss: Fasse die wichtigsten Punkte zusammen oder gib einen Ausblick.
Das kennst du doch bestimmt noch aus dem Deutschunterricht oder?
Schritt 3: Buch schreiben – Tipps für den Schreibprozess
Jetzt geht’s ans Eingemachte: das Schreiben. Ein Buch zu schreiben ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon mit gelegentlichen Hindernissen. Damit du nicht in der Planungsphase stecken bleibst, sondern tatsächlich Seiten füllst, helfen dir diese Tipps:
Schreibblockaden überwinden
Jeder Autor kennt das Gefühl: Du sitzt vor einem leeren Dokument, der Cursor blinkt und dein Kopf ist plötzlich leer. Keine Panik – das passiert den Besten. Hier sind ein paar Methoden, um den Knoten zu lösen:
- Tägliche Schreibziele setzen: Starte mit einer realistischen Wortanzahl (z. B. 500 Wörter pro Tag). Kleine Etappen fühlen sich machbarer an und helfen dir, kontinuierlich Fortschritte zu machen.
- Freies Schreiben („Freewriting“) ausprobieren: Schreib einfach drauflos, ohne nachzudenken. Selbst wenn es chaotisch oder unsinnig klingt – du kannst später immer noch überarbeiten. Das Ziel ist, den Schreibfluss in Gang zu bringen.
- Szene statt Reihenfolge: Falls du gerade nicht weißt, wie du anfangen sollst, spring zu einer Szene, die dir leichtfällt oder auf die du dich freust. Die Einleitung kannst du später noch schreiben.
- Schreiben statt perfektionieren: Vermeide es, jeden Satz direkt zu überarbeiten. Dein erstes Ziel ist es, eine Rohfassung zu erstellen – Feinschliff kommt später.
Zeitmanagement: Feste Schreibzeiten einplanen
Ein Buch schreibt sich nicht „irgendwann, wenn ich Zeit habe“ – es braucht feste Zeitfenster in deinem Alltag. So klappt’s:
- Schreibzeiten blocken: Trage feste Termine in deinen Kalender ein, als wäre es ein wichtiger Termin.
- Nutze Timer-Techniken: Die Pomodoro-Technik (25 Minuten schreiben, 5 Minuten Pause) hält dich konzentriert und verhindert Prokrastination.
- Nutze Leerlaufzeiten: Wartezeiten beim Arzt, Bahnfahrten oder die Mittagspause – statt zu scrollen, kannst du in einer Notiz-App Ideen oder Textstellen notieren.
Schreibroutinen entwickeln
Erfolgreiche Autoren schreiben nicht nur, wenn sie sich inspiriert fühlen – sie schaffen sich eine Routine. Hier ein paar Ideen:
- Finde deine beste Schreibzeit: Bist du morgens produktiver oder eher eine Nachteule? Nutze deine Peak-Zeit für intensives Schreiben.
- Richte dir eine Schreibumgebung ein: Ein fester Schreibplatz kann Wunder wirken. Ob Café, Bibliothek oder ein aufgeräumter Schreibtisch – Hauptsache, du kannst dich konzentrieren.
- Schreibrituale nutzen: Ein bestimmtes Getränk, eine Playlist oder ein kurzer Spaziergang davor – Rituale signalisieren deinem Gehirn, dass es jetzt Zeit zum Schreiben ist.
Egal, wie du es machst: Das Wichtigste ist, regelmäßig zu schreiben. Dein Buch wird nicht an einem Tag entstehen, aber mit Beständigkeit kommst du deinem Ziel Seite für Seite näher!
Schritt 4: Überarbeite dein Buch – So machst du es perfekt
Das Schreiben ist nur der erste Schritt – jetzt kommt die Überarbeitung.
Selbstlektorat
Überprüfe dein Manuskript auf Rechtschreibung, Grammatik und Stil. Lies dein Buch laut vor, um Fehler zu finden.
Testleser finden
Gib dein Manuskript an Freunde, Familie oder Kollegen. Frage nach ehrlichem Feedback zu Inhalt und Verständlichkeit.
Professionelles Lektorat
Investiere in ein professionelles Lektorat, um dein Buch zu perfektionieren. Nutze Plattformen wie Lektor.de oder Textchefs.
💡Meiner Meinung nach ist für Ratgeber, E-Books oder Guides kein Lektorat zwingend nötig – aber lass es trotzdem unbedingt gegenlesen. Ein frischer Blick von Freunden, Kollegen oder Testlesern kann schon Wunder wirken und grobe Schnitzer ausmerzen. Bei Romanen, Biografien oder anderen literarischen Werken sieht das anders aus: Hier ist ein professionelles Lektorat absolut sinnvoll, um den Text auf Hochglanz zu polieren. Vergleiche die Preise, schau dich auf Plattformen wie Fiverr um oder wirf einen Blick in Kleinanzeigen – dort findest du oft günstigere Angebote. Qualität hat ihren Preis, aber manchmal gibt’s auch Schnäppchen!
So starte ich neue Projekte
Wenn ich ein neues Buch schreiben will, kommt die Keyword-Recherche, denn Google ist mein Orakel. Dann spioniere ich die Konkurrenz aus – was machen die gut, und was kann ich besser? Mein kleiner Helfer ChatGPT gibt mir noch den letzten Schliff, und schon hab ich meine Inhaltsangabe.
Die besten Ideen kommen übrigens immer, wenn ich nicht schreiben kann – beim Autofahren oder unter der Dusche. Zum Glück rettet mich meine digitale Notiz-App vor dem Gedankenverlust. Außerdem achte ich ebenso alles möglichst SEO-Optimiert zu gestalten, allerdings steht das bei mir nicht im Vordergrund.
Schreibblockaden? Die kenne ich nur zu gut, vor allem, wenn ich gestresst bin oder die berühmte Zeit im Monat kommt. Da hilft nur: Beobachte dich selbst und finde deine produktivsten Momente. Meistens lasse ich den Text erstmal liegen, lese ihn später nochmal und korrigiere weiter. Erst wenn ich denke: „Ja, jetzt bin ich wirklich zufrieden!“, ist der Text endlich fertig. Mein Workflow? Chaos mit System – aber am Ende klappt’s immer! 😊
Schritt 5: Erstelle ein ansprechendes Cover – So machst du dein Buch unvergesslich
Ein gutes Cover ist wie die Visitenkarte deines Buches – es zieht die Aufmerksamkeit der Leser auf sich und macht neugierig auf den Inhalt. Egal, ob du ein E-Book oder ein Taschenbuch veröffentlichst: Das Cover ist entscheidend für den ersten Eindruck.
1. Warum ist ein gutes Cover so wichtig?
- Erster Eindruck: Das Cover ist das Erste, was potenzielle Leser sehen.
- Wettbewerbsvorteil: Ein ansprechendes Cover hebt dein Buch aus der Masse hervor.
- Emotionale Wirkung: Ein gutes Cover weckt Emotionen und macht neugierig auf die Geschichte.
2. DIY oder Profi? – Wähle den richtigen Weg
DIY: Selbst gestalten
- Vorteile: Günstig, du hast die volle kreative Kontrolle.
- Tools: Canva, Adobe Spark, GIMP (kostenlose Optionen).
- Tipp: Nutze Vorlagen, um Zeit zu sparen und professionelle Ergebnisse zu erzielen.
Ich selber erstelle in der Regel meine Cover mit Canva und bookow (KDP Cover Template Generator)
Profi beauftragen
- Vorteile: Hochwertiges Design, du sparst Zeit.
- Plattformen: Fiverr, 99designs, lokale Grafikdesigner.
- Tipp: Schau dir das Portfolio des Designers an, um sicherzugehen, dass er deinen Stil trifft.
3. Die wichtigsten Elemente eines guten Covers
Titel
- Lesbar: Wähle eine klare, gut lesbare Schriftart.
- Platzierung: Der Titel sollte gut sichtbar sein, auch in der Miniaturansicht.
Untertitel (optional)
- Zusatzinfo: Gib weitere Informationen, z. B. den Untertitel oder eine kurze Beschreibung.
- Schriftart: Verwende eine Schriftart, die zum Titel passt, aber nicht zu dominant ist.
Bild oder Grafik
- Aussagekräftig: Das Bild sollte zum Inhalt des Buches passen und Emotionen wecken.
- Qualität: Verwende hochauflösende Bilder (mindestens 300 dpi).
Autor(en)-Name
- Sichtbar: Platziere deinen Namen gut sichtbar, aber nicht zu dominant.
- Schriftart: Wähle eine Schriftart, die zum Gesamtstil passt.
4. Tipps für die Covergestaltung
- Farben: Wähle eine Farbpalette, die zum Genre passt (z. B. dunkle Farben für Thriller, helle Farben für Romane).
- Schriftarten: Verwende maximal zwei Schriftarten, um das Design nicht zu überladen.
- Platzierung: Achte darauf, dass alle Elemente gut sichtbar sind, auch in der Miniaturansicht.
- Genre-Konventionen: Orientiere dich an den Cover-Stilen erfolgreicher Bücher in deinem Genre.
Dein Cover – der Türöffner zum Erfolg
Ein gutes Cover ist mehr als nur ein schönes Bild – es ist der erste Schritt, um Leser zu begeistern. Egal, ob du es selbst gestaltest oder einen Profi beauftragst: Achte auf Qualität und Aussagekraft. Mit einem ansprechenden Cover machst du dein Buch unvergesslich und steigerst die Chancen auf Erfolg.
Schritt 6: Entscheide dich für Selfpublishing oder Verlag
Jetzt musst du entscheiden, wie du dein Buch veröffentlichen möchtest.
Vergleichstabelle
Kriterium | Selfpublishing | Traditioneller Verlag |
---|---|---|
Kontrolle | Volle kreative und finanzielle Kontrolle. | Verlag entscheidet über Inhalt und Design. |
Kosten | Du trägst die Kosten. | Verlag übernimmt die Kosten. |
Zeit | Schnelle Veröffentlichung möglich. | Lange Wartezeiten (Monate bis Jahre). |
Reichweite | Du organisierst den Vertrieb selbst. | Verlag nutzt sein Vertriebsnetz. |
Wenn du dich für das Veröffentlichen über einen Verlag entscheidest, solltest du dich unbedingt ausreichend im Netz informieren. Leider kann ich da nicht mitreden – ich bin ein reiner Selfpublisher und habe keine persönlichen Erfahrungen mit Verlagen. Aber keine Sorge, es gibt jede Menge Blogs, Foren und Ratgeber, die dir dabei helfen können, den richtigen Verlag zu finden und zu verstehen, wie der Prozess abläuft. Schau dich um, lies Erfahrungsberichte und mach dich schlau – dann bist du bestens vorbereitet
Formate für physische Bücher und E-Books
Während physische Bücher in der Regel in gebundener Form (Hardcover) oder als Taschenbuch (Paperback) erhältlich sind, bieten E-Books eine Vielzahl von digitalen Formaten, die je nach Gerät und Nutzungszweck variieren. Hier sind die gängigsten E-Book-Formate im Überblick:
- ePUB: Das ePUB-Format ist der Standard für E-Books und wird von den meisten E-Readern (außer dem Kindle) unterstützt. Es ist flexibel, da sich der Text an die Bildschirmgröße anpasst, und ermöglicht die Integration von interaktiven Elementen wie Hyperlinks oder Bildern.
- AZW: Dieses Format wurde von Amazon für den Kindle entwickelt. Es bietet DRM-Schutz (Digital Rights Management) und ist optimiert für die Darstellung auf Kindle-Geräten. AZW-Dateien können auch in anderen Formaten wie MOBI vorliegen.
- MOBI: Ein älteres E-Book-Format, das ursprünglich für den Kindle verwendet wurde. Es ist weniger flexibel als ePUB, wird aber noch von einigen älteren Geräten unterstützt.
- PRC: Ein weiteres Format, das hauptsächlich für ältere E-Reader und mobile Geräte genutzt wird. Es ähnelt dem MOBI-Format und wird heute nur noch selten verwendet.
- PDF: Das PDF-Format ist weit verbreitet und plattformübergreifend nutzbar. Es behält das ursprüngliche Layout bei, ist jedoch weniger flexibel, da es sich nicht an die Bildschirmgröße anpasst. Es eignet sich gut für Dokumente mit festem Seitenlayout, wie z. B. Fachbücher oder Grafiken.
Gedruckte Bücher begeistern mit ihrer Haptik und Optik, während E-Books mit praktischen Vorteilen wie platzsparender Speicherung, Suchfunktionen und anpassbarem Text punkten. Welche Variante für dich die richtige ist, hängt vor allem davon ab, auf welcher Plattform du veröffentlichen möchtest. Amazon KDP ermöglicht beides – digitale und gedruckte Bücher –, während du bei anderen Anbietern möglicherweise auf ein bestimmtes Format festgelegt bist. Überlege dir also gut, wo du deine Leser erreichen möchtest, damit dein Buch die bestmögliche Sichtbarkeit bekommt.
Die Plattformen
Herzlichen Glückwunsch! Du hast dein Buch geschrieben. Aber die Reise endet hier nicht – jetzt geht es darum, dein Buch zu veröffentlicht und bekannt zu machen und deine Leser zu begeistern.
Jede Plattform hat ihre eigenen Anforderungen!
Es ist wichtig zu wissen, dass jede Selfpublishing-Plattform ihre eigenen Anforderungen und Formatierungen hat. Was bei Amazon KDP funktioniert, muss nicht zwangsläufig bei anderen Plattformen wie BoD (Books on Demand) oder ePubli genauso sein.
In diesem Beitrag beleuchte ich die Vor- und Nachteile von KDP und BoD und vergleiche, welche Plattform sich für welches Selfpublishing-Projekt eignen könnte.
Plattformen
1. Amazon Kindle Direct Publishing (KDP) /meine Lieblingsplattform
- Formate: E-Books (AZW, MOBI, ePUB, PDF) und physische Bücher (Paperback).
- Vorteile:
- Weltweite Distribution über Amazon.
- Einfache Bedienung und schnelle Veröffentlichung.
- Attraktive Royalties (bis zu 70 % für E-Books).
- Print-on-Demand für physische Bücher ohne Vorabkosten.
- Nachteile:
- Starker Wettbewerb durch viele Autoren.
- Amazon behält einen großen Anteil am Verkaufspreis.
- Begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten für physische Bücher.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber Amazon behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Die führende Plattform für Self-Publisher mit globaler Reichweite.
2. epubli
- Formate: E-Books (ePUB, PDF) und physische Bücher (Paperback, Hardcover).
- Vorteile:
- Verteilung über große Händler wie Amazon, Thalia und Weltbild.
- Keine Vorabkosten für die Veröffentlichung.
- Unterstützung bei der ISBN-Vergabe.
- Nachteile:
- Geringere Reichweite im Vergleich zu Amazon.
- Höhere Preise für Zusatzleistungen wie Lektorat oder Coverdesign.
- Kosten: Kostenlos für die Grundversion, Zusatzleistungen kostenpflichtig.
- Kurzinfo: Deutsche Plattform mit breiter Distribution für E-Books und gedruckte Bücher.
3. Tolino Media
- Formate: E-Books (ePUB).
- Vorteile:
- Breite Distribution in Deutschland über Tolino-Partner (Thalia, Weltbild).
- Gute Integration mit Tolino-Readern.
- Nachteile:
- Keine physischen Bücher möglich.
- Begrenzte internationale Reichweite.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber Tolino behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Ideal für den deutschen Markt, besonders für Tolino-Nutzer.
4. Google Play Books / JA, du hast richtig gelesen…
- Formate: E-Books (ePUB, PDF).
- Vorteile:
- Weltweite Verfügbarkeit über die Google Play-Plattform.
- Einfache Integration mit Android-Geräten.
- Nachteile:
- Geringere Sichtbarkeit im Vergleich zu Amazon.
- Keine Option für physische Bücher.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber Google behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Gute Option für Android-Nutzer und internationale Distribution.
5. iBook Store von Apple
- Formate: E-Books (ePUB).
- Vorteile:
- Optimiert für Apple-Geräte (iPhone, iPad, Mac).
- Attraktive Royalties (bis zu 70 %).
- Nachteile:
- Begrenzt auf Apple-Nutzer.
- Keine physischen Bücher möglich.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber Apple behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Perfekt für Autoren, die Apple-Nutzer erreichen möchten.
6. BoD (Books on Demand)
- Formate: E-Books (ePUB, PDF) und physische Bücher (Paperback, Hardcover).
- Vorteile:
- Weltweite Distribution über große Händler.
- Print-on-Demand ohne Vorabkosten.
- Unterstützung bei der ISBN-Vergabe.
- Nachteile:
- Höhere Preise für Zusatzleistungen.
- Geringere Sichtbarkeit im Vergleich zu Amazon.
- Kosten: Kostenlos für die Grundversion, Zusatzleistungen kostenpflichtig.
- Kurzinfo: Deutsche Plattform mit breitem Angebot für E-Books und gedruckte Bücher.
7. tredition
- Formate: E-Books (ePUB, PDF) und physische Bücher (Paperback, Hardcover).
- Vorteile:
- Weltweite Distribution.
- Verschiedene Pakete mit zusätzlichen Dienstleistungen (Lektorat, Marketing).
- Nachteile:
- Höhere Kosten für Premium-Pakete.
- Langsamere Veröffentlichungsprozesse im Vergleich zu KDP.
- Kosten: Kostenlos für die Grundversion, Premium-Pakete kostenpflichtig.
- Kurzinfo: Umfassende Plattform mit zusätzlichen Dienstleistungen für Self-Publisher.
8. neobooks
- Formate: E-Books (ePUB, PDF).
- Vorteile:
- Einfache Veröffentlichung und Distribution über Partner wie Thalia und Weltbild.
- Keine Vorabkosten.
- Nachteile:
- Keine physischen Bücher möglich.
- Geringere internationale Reichweite.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber neobooks behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Deutsche Plattform für E-Books mit einfacher Veröffentlichung.
9. bookmundo
- Formate: E-Books (ePUB, PDF).
- Vorteile:
- Internationale Distribution in verschiedenen Sprachen.
- Einfache Bedienung.
- Nachteile:
- Keine physischen Bücher möglich.
- Geringere Bekanntheit im Vergleich zu Amazon.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber bookmundo behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Internationale Plattform für E-Books mit mehrsprachiger Distribution.
10. BookRix
- Formate: E-Books (ePUB, PDF).
- Vorteile:
- Community-basiert mit Möglichkeit zur Interaktion mit Lesern und Autoren.
- Keine Vorabkosten.
- Nachteile:
- Begrenzte Distribution.
- Keine physischen Bücher möglich.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber BookRix behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Community-Plattform für E-Books mit Fokus auf Interaktion.
11. feiyr
- Formate: E-Books (ePUB, PDF) und Hörbücher.
- Vorteile:
- Spezialisierung auf E-Books und Hörbücher.
- Distribution über große Händler wie Amazon, Apple und Thalia.
- Nachteile:
- Keine physischen Bücher möglich.
- Höhere Kosten für zusätzliche Dienstleistungen.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber feiyr behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Österreichische Plattform für E-Books und Hörbücher.
15. Booktrix ( nicht zu verwechseln mit BookRix)
- Formate: E-Books (ePUB, PDF).
- Vorteile:
- Unterstützung bei der Vermarktung und Distribution.
- Einfache Veröffentlichung.
- Nachteile:
- Keine physischen Bücher möglich.
- Geringere Bekanntheit im Vergleich zu großen Plattformen.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber Booktrix behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Plattform mit Fokus auf Vermarktung und Distribution von E-Books.
16. BookRix ( nicht zu verwechseln mit Booktrix)
- Formate: E-Books (ePUB, PDF).
- Vorteile:
- Community-basiert mit Möglichkeit zur Interaktion mit Lesern und Autoren.
- Keine Vorabkosten.
- Nachteile:
- Begrenzte Distribution.
- Keine physischen Bücher möglich.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber BookRix behält einen Teil des Verkaufspreises.
- Kurzinfo: Community-Plattform für E-Books mit Fokus auf Interaktion.
12. Digistore24, Affilicon & Clickbank
- Formate: E-Books (PDF, ePUB).
- Vorteile:
- Ideal für den Verkauf über Affiliate-Marketing.
- Hohe Kontrolle über Preise und Vertrieb.
- Plattformen übernehmen Zahlungsabwicklung und E-Book-Auslieferung.
- Zugriff auf ein großes Netzwerk von Vertriebspartnern (Affiliates).
- Tausende Affiliates können aktives Marketing für dein E-Book betreiben.
- Möglichkeit, plattformunabhängig zu arbeiten und Provisionen selbst festzulegen.
- Nachteile:
- Erfordert eigenes Marketing, um Affiliates zu motivieren.
- Keine physischen Bücher oder Verbreitung im Buchhandel möglich.
- Kosten: Keine Vorabkosten, aber Plattformen behalten eine Transaktionsgebühr.
- Sonstige Leistungen:
- Verkauf von digitalen Produkten: Neben E-Books können auch andere digitale Produkte wie Video-Kurse, Online-Trainings, Software, Mitgliedschaften oder Audiodateien verkauft werden.
- Affiliate-Management: Die Plattformen bieten Tools, um Affiliates zu verwalten, Provisionen automatisch auszuzahlen und deren Leistung zu tracken.
- Marketing-Tools: Integration von Sales-Funnels, Upsell- und Downsell-Optionen, um den Umsatz zu steigern.
- Zahlungsabwicklung: Sichere Abwicklung von Zahlungen in verschiedenen Währungen, inklusive Steuerberechnung und Rechnungsstellung.
- Kundensupport: Teilweise bieten die Plattformen Support für Kundenfragen und technische Probleme.
- Analytics: Umfangreiche Analysen zu Verkäufen, Affiliate-Leistungen und Kundenverhalten.
- Automatisierte E-Mail-Marketing-Integration: Anbindung an E-Mail-Marketing-Tools, um Follow-ups und Marketingkampagnen zu automatisieren.
- Kurzinfo:
Digistore24 und Affilicon sind die Platzhirsche im deutschsprachigen Raum, während Clickbank international ziemlich bekannt ist. Diese Plattformen sind spezialisiert auf digitale Infoprodukte wie E-Books, Videos und Online-Kurse – gedruckte Bücher oder eine Listung im Buchhandel gibt es hier allerdings nicht. Dafür übernehmen sie die komplette Zahlungsabwicklung und den Versand deiner E-Books.
Der große Vorteil? Du bekommst Zugang zu einem riesigen Netzwerk an Affiliates, die dein Produkt aktiv bewerben und verkaufen. Den Preis deines E-Books und die Höhe der Provisionen bestimmst du selbst, sodass du dir ein starkes Vertriebsnetzwerk aufbauen kannst – ohne dich nur auf eine Plattform festzulegen.
13. Deine Webseite
- Formate: E-Books (PDF, ePUB) und physische Bücher (wenn du einen Shop integrierst, Print-on-Demand).
- Vorteile:
- Volle Kontrolle über Preise, Vertrieb und Marketing.
- Direkter Kontakt zu deinen Lesern.
- Höhere Verdienstmöglichkeiten, da keine Plattformgebühren anfallen.
- Kundendaten liegen bei dir und nicht bei einem Drittanbieter.
- Möglichkeit, zusätzliche digitale Produkte wie Kurse oder Mitgliedschaften anzubieten.
- Nachteile:
- Erfordert technisches Know-how und eigenes Marketing.
- Höherer Aufwand für die Verwaltung von Bestellungen, Zahlungen und Kundensupport.
- Ohne aktives Online-Marketing wird dein E-Book kaum gefunden.
- Kosten: Kosten für Webseite, Hosting, Shop-Software und ggf. Zahlungsabwicklung.
- Sonstige Leistungen:
- Flexibilität: Du kannst deine Verkaufsseite individuell gestalten und an deine Marke anpassen.
- Integration von Tools: Nutzung von Affiliate-Systemen wie Digistore24, Affilicon oder Clickbank, um dein Vertriebsnetzwerk zu erweitern.
- E-Mail-Marketing: Aufbau einer eigenen E-Mail-Liste für gezielte Marketingkampagnen.
- Analytics: Umfangreiche Analysen zu Verkäufen und Kundenverhalten.
- Kurzinfo
Der Verkauf über die eigene Webseite gibt dir die volle Kontrolle über Preise, Vertrieb und Marketing. Du kannst sowohl E-Books (PDF, ePUB) als auch physische Bücher verkaufen, wenn du einen eigenen Shop integrierst. Bei einigen Website-Baukästen wie Shopify oder Wix sind Shop-Funktionen bereits enthalten, während du bei WordPress mit Plugins wie WooCommerce oder Easy Digital Downloads arbeiten kannst.
Der große Vorteil: Keine Plattformgebühren, direkter Kontakt zu deinen Lesern und die Möglichkeit, zusätzliche digitale Produkte wie Kurse oder Mitgliedschaften anzubieten.
Allerdings bedeutet das auch mehr Verantwortung. Du musst dich selbst um die technische Umsetzung, das Marketing und den Kundensupport kümmern. Ohne gezieltes Online-Marketing bleibt dein E-Book unsichtbar. Zudem fallen Kosten für Hosting, Shop-Software und Zahlungsabwicklung an. Dafür hast du maximale Flexibilität: Du kannst deine Verkaufsseite individuell gestalten, Affiliate-Programme wie Digistore24 oder Clickbank nutzen, eine eigene E-Mail-Liste aufbauen und mithilfe von Analytics genau nachvollziehen, was funktioniert – und was nicht.
14. Über Shopsystem
- Formate: E-Books (PDF, ePUB) und physische Bücher.
- Info: Shopsysteme wie Shopify, WooCommerce oder andere E-Commerce-Plattformen ermöglichen es dir, deine Bücher direkt zu verkaufen. Du kannst sowohl digitale als auch gedruckte Versionen anbieten, je nach Shopsystem.
Welche Plattform interessiert dich am meisten? Schreibe gerne deine Wunschplattform in die Kommentare.
Hast du schon meinem Shop gesehen? Ich habe zu KDP, etc. einen zusätzlichen Shop über Etsy und Tentary.*
Tentary ist eine einfache und flexible Möglichkeit, digitale Produkte ohne technischen Aufwand zu verkaufen. Egal ob E-Books, Online-Kurse oder sogar Terminbuchungen – mit Tentary läuft alles automatisiert und bequem. Ein ausführllicher Beitrag dazu folgt…
Was kannst du mit Tentary verkaufen?
✔ Digitale Downloads – E-Books, Musik, Videos & mehr
✔ Online-Kurse – Direktzugang zu Lerninhalten
✔ Terminbuchungen – Perfekt für Coachings oder Beratungen
✔ Newsletter-Abos – Bezahlt exklusive Inhalte anbieten
✔ Produktbundles – Mehrere digitale Produkte in einem Paket verkaufen
✔ Direktlinks – Ideal für Affiliates oder exklusive Angebote
Extra-Vorteil: Affiliate-Netzwerk
Mit Tentary kannst du nicht nur deine eigenen Produkte verkaufen, sondern sie auch von Affiliates bewerben lassen – oder selbst als Affiliate für andere Produkte verdienen.
Rechtliche Pflichten beim Buch-Verkauf: Steuern, Gewerbe und Pseudonyme
Wenn du dein eigenes E-Book, Buch verkaufst, bist du als Urheber für den Inhalt verantwortlich und besitzt die damit verbundenen Rechte. Das bedeutet, dass du sicherstellen musst, dass dein E-Book keine illegalen oder problematischen Inhalte enthält. Extremistische oder jugendgefährdende Inhalte sind strikt tabu, ebenso wie Verstöße gegen die Persönlichkeitsrechte anderer Personen. Achte auch darauf, dass du Zitate, Quellen und Bildmaterial korrekt verwendest. Im Zweifel solltest du lieber zu viele Quellen angeben, als zu wenige, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Steuern und Gewerbeanmeldung
Einnahmen aus Buch-Verkäufen sind steuerpflichtig. Du musst deine Einnahmen in deiner Steuererklärung angeben und benötigst dafür eine Steuernummer.
TippTüte
Hier ist es ratsam, einen Steuerberater zu konsultieren, um sicherzustellen, dass du alle gesetzlichen Vorgaben einhältst. Verlass dich bitte nicht auf meine Aussagen, prüfe grundsätzlich und bei jedem immer alles selber nach.
Und was ist mit dem Gewerbe? Ganz einfach: Wenn du mit deinem E-Book wirklich Gewinne erzielen möchtest, gilt das als gewerbliche Tätigkeit, die du anmelden musst. Das bedeutet, du musst dein Gewerbe anmelden, wenn du aktiv mit dem Verkauf Geld verdienen willst. Am besten machst du das schon, bevor du dein erstes Taschenbuch oder E-Book verkaufst, um auf der sicheren Seite zu sein.
Es gibt allerdings auch eine Ausnahme: Freiberufler wie Autoren und Schriftsteller müssen kein Gewerbe anmelden. Diese Berufsgruppe fällt unter die Freiberufler-Regelung und ist nicht dazu verpflichtet, ein Gewerbe anzumelden oder Gewerbesteuer zu zahlen.
Impressum und Pseudonym
Dein E-Book sollte ein Impressum enthalten, in dem du deine Kontaktdaten angibst. Das Impressum dient als Nachweis deiner Urheberschaft und ist gesetzlich vorgeschrieben, sobald du gewerblich handelst.
Falls du unter einem Pseudonym veröffentlichen möchtest, gibt es mehrere Möglichkeiten, anonym zu bleiben:
- Adressdienste nutzen: Für kleines Geld kannst du eine Adresse über einen Adressdienst buchen. Diese Lösung kann jedoch teurer werden, wenn du plötzlich einen Bestseller landest und regelmäßig Fanpost oder Pakete erhältst.
- Eigene Adresse verwenden: Wenn deine Adresse noch nie im Netz veröffentlicht wurde, nicht im Telefonbuch steht und noch nie mit einem anderen Autorennamen verknüpft war, kannst du dein Pseudonym einfach mit deiner eigenen Adresse koppeln. Schreibe den Pseudonym-Namen an deinen Briefkasten und gib die Adresse im Impressum an.
- Künstlernamen anmelden: Für eine noch ordentlichere Lösung kannst du dein Pseudonym als Künstlernamen beim Einwohnermeldeamt anmelden. Das ist zwar nicht die eleganteste Methode, aber eine praktikable Lösung, um anonym zu bleiben.
Rechtliche Aspekte sind beim Verkauf von E-Books nicht zu unterschätzen. Achte auf die korrekte Verwendung von Inhalten, kläre Steuerfragen und entscheide, ob du ein Gewerbe anmelden musst. Mit einem Impressum und einer klaren rechtlichen Struktur schützt du dich vor möglichen Problemen und kannst dein Buch sorgenfrei vermarkten.
Dein Buch in 7 Tagen online
Falls du dich fragst: „Wie zum Teufel soll ich das alles hinkriegen?“, habe ich gute Neuigkeiten für dich!
Im kostenlosen Training* lernst du, wie du mit Hilfe von ChatGPT dein Buch schreibst, veröffentlichst auf KDP und sogar als schreibfauler Autor dein Werk niederschreibst – ganz ohne selbst in die Tasten zu hauen oder jemanden dafür zu bezahlen. Ja, du hast richtig gehört: Es gibt tatsächlich Autoren, die lieber reden als schreiben. Und weißt du was? Das ist völlig okay!
Mit ein paar cleveren Tricks und der magischen Hilfe von KI und/ oder Google kannst auch du dein Buchprojekt stemmen – und das ganz ohne Schreibkrampf oder nächtelanges Grübeln. Also, worauf wartest du noch? Hol dir das Training und leg los!*
💡Kleiner Hinweis:
Die mit * markierten Links sind Affiliate-Links. Wenn du darüber einkaufst, bekomme ich eine kleine Provision – für dich entstehen dabei natürlich keine extra Kosten. Danke für deine Unterstützung!
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