Content-Marketing ist mehr als nur ein Trend – es ist eine bewährte Strategie, um deine Marke sichtbar zu machen, Kunden zu gewinnen und langfristige Beziehungen aufzubauen. In einer Welt, in der klassische Werbung oft übersehen oder als aufdringlich empfunden wird, bietet Content-Marketing eine nachhaltige Alternative. Doch wie funktioniert es genau, und wie kannst du es für dein Business nutzen? In diesem Artikel bekommst du alle Antworten!
Definition und Abgrenzung zu anderen Marketingformen
Content-Marketing ist wie der nette Kollege auf der Party, der dir spannende Geschichten erzählt, statt dir ständig seine Visitenkarte in die Hand zu drücken. Es ist eine strategische Marketing-Methode, die darauf abzielt, durch wertvolle und relevante Inhalte eine Zielgruppe anzusprechen und zu binden. Statt mit plakativen Werbeslogans zu werben, geht es darum, echten Mehrwert zu bieten – sei es durch hilfreiche Blogartikel, unterhaltsame Videos oder praktische Ratgeber.
Was unterscheidet Content-Marketing von klassischer Werbung?
Stell dir vor, du suchst nach einem neuen Laptop. Plötzlich poppt eine Werbeanzeige auf: „Kauf jetzt den besten Laptop!“ – und du scrollst genervt weiter. Jetzt stell dir vor, du findest stattdessen einen Artikel mit dem Titel: „Die 5 besten Laptops für Studenten: Leistung, Preis und Design im Vergleich“. Du liest, vergleichst und entscheidest dich am Ende für einen Laptop – und zwar freiwillig. Das ist der Unterschied: Content-Marketing verkauft nicht direkt, sondern baut Vertrauen auf.
Beispiel:
Nehmen wir mal Red Bull. Die Marke verkauft nicht einfach Energy-Drinks – sie produziert spektakuläre Videos von Base-Jumpern, Formel-1-Rennen und Musikfestivals. Diese Inhalte unterhalten, inspirieren und schaffen eine emotionale Verbindung zur Marke. Am Ende denkst du nicht: „Oh, ein Energy-Drink.“ Sondern: „Wow, Red Bull steht für Abenteuer und Action!“
Warum ist das so effektiv?
- Kein Verkaufsdruck: Niemand mag es, wenn ihm etwas aufgedrängt wird. Content-Marketing ist wie ein Gespräch auf Augenhöhe.
- Langfristige Bindung: Statt einmaliger Käufe baust du eine Beziehung zu deinen Kunden auf.
- Expertise zeigen: Wer regelmäßig hilfreiche Tipps gibt, wird als Experte wahrgenommen – und Experten vertraut man eher.
Abgrenzung zu anderen Marketingformen:
- Klassische Werbung: „Kauf jetzt!“ – Direkt, aber oft störend.
- Content-Marketing: „Hier ist etwas, das dir wirklich weiterhilft.“ – Indirekt, aber nachhaltig.
- Social Media Marketing: Content-Marketing kann Teil davon sein, aber es geht tiefer. Es ist nicht nur ein Post, sondern eine ganze Strategie.
Kurz gesagt: Content-Marketing ist der Marathonläufer unter den Marketingformen – langsam, aber stetig und mit einem klaren Ziel vor Augen. Und wer weiß, vielleicht gewinnst du am Ende nicht nur Kunden, sondern auch Fans.
Ziele des Content-Marketings
Content-Marketing ist vielseitig, praktisch und erfüllt mehrere Zwecke auf einmal. Hier sind die wichtigsten Ziele, die du mit einer gut durchdachten Content-Strategie erreichen kannst:
- Bekanntheit aufbauen:
Stell dir vor, du bist der neue Stern am Himmel deiner Branche. Aber wie wirst du sichtbar? Indem du hochwertigen Content produzierst, der deine Zielgruppe anspricht. Egal, ob es ein viral geteiltes Video, ein informativer Blogartikel oder eine inspirierende Infografik ist – je mehr Menschen deine Inhalte sehen, desto bekannter wird deine Marke.
Beispiel: Ein kleiner Kaffeeröster startet einen Blog über die Kunst des Kaffeemachens. Plötzlich wird er zum Go-to-Experten für alle Kaffeeliebhaber – und seine Marke gewinnt an Sichtbarkeit. - Kunden gewinnen:
Potenzielle Kunden suchen online nach Lösungen für ihre Probleme. Wenn du genau die richtigen Inhalte bietest, wirst du automatisch aufmerksam gemacht.
Beispiel: Ein Fitnessstudio veröffentlicht kostenlose Trainingspläne und Ernährungs-Tipps. Wer sich für Fitness interessiert, landet früher oder später auf ihrer Website – und meldet sich vielleicht sogar für ein Probetraining an. - Vertrauen schaffen:
Durch konsistente und hilfreiche Inhalte zeigst du deiner Zielgruppe, dass du weißt, wovon du sprichst. Und wer vertraut, kauft auch eher.
Beispiel: Ein IT-Unternehmen veröffentlicht regelmäßig Whitepapers und Tutorials zu Cybersecurity. Kunden, die sich unsicher fühlen, vertrauen diesem Unternehmen eher als einem, das nur Werbung macht. - Leads generieren:
Content-Marketing ist wie ein Magnet, der Besucher in deinen Sales-Funnel zieht. Mit strategischen Inhalten wie E-Books, Webinaren oder Checklisten kannst du Interessenten dazu bringen, ihre Kontaktdaten zu teilen.
Beispiel: Eine Marketing-Agentur bietet ein kostenloses E-Book zum Thema „SEO für Anfänger“ an. Wer es herunterlädt, wird automatisch in die E-Mail-Liste aufgenommen und erhält weitere nützliche Tipps – und vielleicht irgendwann ein Angebot. - Umsatz steigern:
Langfristig verwandelst du interessierte Leser in zufriedene Kunden. Denn wer deine Inhalte mag, wird auch eher bereit sein, für dein Produkt oder deine Dienstleistung zu bezahlen.
Beispiel: Ein Online-Shop für nachhaltige Mode veröffentlicht Blogartikel über Fair Fashion und die Vorteile von Bio-Baumwolle. Kunden, die sich für Nachhaltigkeit interessieren, kaufen eher in diesem Shop ein.
Warum ist Content-Marketing wichtig?
Vorteile gegenüber traditionellen Werbemethoden
Klassische Werbung ist wie ein Feuerwerk – es ist laut, bunt und beeindruckend, aber nach ein paar Sekunden ist alles vorbei. Content-Marketing hingegen ist wie ein Lagerfeuer: Es brennt langsam, wärmt dich über Stunden und zieht Menschen an, die sich gerne in seiner Nähe aufhalten.
- Nachhaltigkeit: Gute Inhalte bleiben online und generieren auch Monate oder Jahre später noch Traffic.
- Kosteneffizienz: Content-Marketing ist oft günstiger als bezahlte Werbung und hat eine höhere ROI (Return on Investment).
- Kein Ad-Blocker: Niemand blockiert einen hilfreichen Blogartikel oder ein inspirierendes Video.
Rolle im Inbound-Marketing
Content-Marketing ist das Herzstück des Inbound-Marketings. Statt Kunden aktiv anzusprechen (Outbound), lockst du sie mit wertvollen Inhalten an – wie ein Schmetterling, der von selbst zu deiner Blume fliegt.
- Organische Reichweite: Durch SEO-optimierte Inhalte landest du ganz oben in den Suchergebnissen.
- Social Media: Teile deine Inhalte auf Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder Pinterest, um noch mehr Menschen zu erreichen.
- E-Mail-Marketing: Nutze Newsletter, um deine Inhalte direkt in die Postfächer deiner Zielgruppe zu bringen.
Einfluss auf Kundenbindung und Markenwahrnehmung
Menschen kaufen nicht nur Produkte – sie kaufen Geschichten, Emotionen und Vertrauen. Content-Marketing hilft dir, eine emotionale Verbindung zu deinen Kunden aufzubauen und deine Marke als vertrauenswürdig und kompetent zu positionieren.
- Kundenbindung: Wer regelmäßig hilfreiche Inhalte liefert, bleibt im Gedächtnis – und wird eher wieder gekauft.
- Markenwahrnehmung: Durch Storytelling und authentische Inhalte schaffst du eine Markenidentität, die Menschen lieben.
Beispiel: Ein kleiner Buchladen startet einen Podcast über die besten Bücher des Monats. Hörer, die regelmäßig einschalten, fühlen sich mit dem Laden verbunden – und kaufen dort, statt bei großen Online-Händlern.
Der Content-Marketing-Prozess

Arten von Content im Content-Marketing
1. Blogartikel
Blogartikel sind das Brot-und-Butter-Format des Content-Marketings. Sie sind perfekt für SEO, da sie Suchmaschinen helfen, deine Website zu indexieren und organischen Traffic zu generieren. Ein guter Blogartikel beantwortet Fragen, bietet Lösungen und bleibt dabei leicht verständlich.
Beispiel: Ein Fitnessstudio veröffentlicht einen Artikel mit dem Titel „Die 10 besten Übungen für zu Hause – ohne Geräte“. Dieser Artikel rankt bei Google und zieht Besucher an, die nach Home-Workouts suchen.
2. Videos
Videos sind das Multitalent im Content-Marketing. Sie eignen sich hervorragend für Social Media, da sie Emotionen wecken und komplexe Themen einfach erklären können. Ob Tutorials, Produktvorstellungen oder Unternehmensvideos – bewegte Bilder ziehen Aufmerksamkeit auf sich.
Beispiel: Ein Kochkanal auf YouTube zeigt in kurzen Videos, wie man in 10 Minuten ein gesundes Mittagessen zubereitet. Die Videos werden geteilt, geliked und bringen neue Follower.
💡 Tipp: Stöber gerne in meinem Shop, hier findest du tolle Video-Bundles für Social-Media, von Sonnenuntergängen bis zur Karibik, echt und voller Emotionen.
3. Infografiken
Infografiken sind wie visuelle Häppchen – sie machen komplexe Informationen leicht verdaulich. Mit ansprechenden Grafiken und kurzen Texten kannst du Daten, Prozesse oder Zusammenhänge auf einen Blick erklären.
Beispiel: Sie die Infografik oben ,,Content-Marketing-Prozess,,
4. E-Books
E-Books sind die Tiefseetaucher unter den Content-Formaten. Sie bieten umfangreiches Wissen zu einem spezifischen Thema und eignen sich hervorragend zur Lead-Generierung. Im Austausch für das E-Book gibst du deine E-Mail-Adresse an – und schon hast du einen neuen Kontakt.
Beispiel: Eine Marketing-Agentur bietet ein kostenloses E-Book mit dem Titel „Der ultimative Guide zur SEO-Optimierung“ an. Interessenten laden es herunter und werden in den Sales-Funnel aufgenommen.
5. Podcasts
Podcasts sind wie persönliche Gespräche mit deiner Zielgruppe. Sie eignen sich perfekt, um eine starke Bindung aufzubauen, da sie intim und authentisch wirken. Ob Interviews, Experten-Tipps oder Storytelling – Podcasts sind vielseitig einsetzbar.
Beispiel: Ein Unternehmensberater startet einen Podcast mit dem Titel „Erfolgsgeschichten aus der Startup-Welt“. Hörer, die sich für Gründerthemen interessieren, werden zu treuen Fans.
6. Whitepapers
Whitepapers sind besonders im B2B-Bereich wertvoll. Sie bieten fundierte Analysen, Forschungsergebnisse oder Lösungsansätze zu spezifischen Themen und positionieren dich als Experten.
Beispiel: Ein Software-Unternehmen veröffentlicht ein Whitepaper zum Thema „Cybersecurity-Trends 2024“. Entscheider in Unternehmen laden es herunter und sehen das Unternehmen als kompetenten Anbieter.
7. Fallstudien
Fallstudien sind der Beweis, dass deine Strategien funktionieren. Sie zeigen anhand realer Beispiele, wie du Kunden geholfen hast, und bauen so Vertrauen auf.
Beispiel: Eine Werbeagentur präsentiert eine Fallstudie mit dem Titel „Wie wir einem Kunden geholfen haben, seinen Umsatz um 50 % zu steigern“. Potenzielle Kunden sehen den Erfolg und werden neugierig.
Bewährte Methoden für effektives Content-Marketing
1. Storytelling-Techniken
Geschichten sind wie Kleber – sie halten die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe fest. Erzähle Geschichten, die deine Leser emotional abholen und ihnen das Gefühl geben, Teil einer größeren Sache zu sein.
Beispiel: Statt einfach nur über dein Produkt zu schreiben, erzähle die Geschichte, wie es entstanden ist – vielleicht inspiriert von einem persönlichen Erlebnis.
2. SEO-Optimierung
SEO ist das Navigationssystem für deine Inhalte. Nutze Keywords, interne Verlinkungen und strukturierte Daten, um sicherzustellen, dass deine Inhalte gefunden werden.
Beispiel: Ein Reiseblog optimiert einen Artikel mit dem Titel „Die 10 schönsten Strände in Europa“ für Keywords wie „beste Strände Europa“ und „günstige Reiseziele“.
3. Social Media nutzen
Social Media ist das Megafon für deine Inhalte. Teile deine Blogartikel, Videos und Infografiken auf Plattformen wie Instagram, LinkedIn und Pinterest, um eine größere Reichweite zu erzielen.
Beispiel: Ein Modeblog teilt seine neuesten Outfit-Ideen auf Instagram und verlinkt zum vollständigen Artikel auf der Website.
4. Interaktive Inhalte
Interaktive Inhalte sind wie Gespräche mit deiner Zielgruppe. Umfragen, Quizze und interaktive Infografiken steigern das Engagement und machen Spaß.
Beispiel: Ein Fitness-Coach erstellt ein Quiz mit dem Titel „Welcher Workout-Typ bist du?“. Teilnehmer teilen ihre Ergebnisse und bringen so neue Besucher auf die Website.
Die „Frag deine Kunden – und gib die besten Antworten“-Strategie
Diese Methode, entwickelt von Marcus Sheridan, folgt einem simplen Prinzip:
Beantworte in deinen Inhalten genau die Fragen, die deine Kunden am häufigsten stellen. So positionierst du dich als vertrauenswürdige Anlaufstelle und überzeugst potenzielle Kunden schon früh im Entscheidungsprozess.
Beispiel: Ein Autohändler schreibt einen Blogartikel mit dem Titel „Was kostet ein Gebrauchtwagen wirklich?“. Kunden, die nach dieser Antwort suchen, landen direkt auf seiner Website – und bekommen dort die Infos, die sie brauchen.
Erfolgreiche Beispiele für Content-Marketing
- HubSpot: Bietet umfangreiche kostenlose Ressourcen wie E-Books, Webinare und Blogartikel und hat sich als Experte im Bereich Marketing etabliert.
- Red Bull: Erzählt Geschichten über extreme Sportarten und Abenteuer, die ihre Marke perfekt transportieren.
- Airbnb: Setzt auf User-Generated Content, um Vertrauen und Community-Gefühl zu stärken.
8 Strategien für mehr Sichtbarkeit und Umsatz
Content-Marketing ist eine der effektivsten Methoden, um langfristig Sichtbarkeit und Umsatz zu steigern. Hier ist eine detaillierte Liste mit Strategien, die speziell auf Content-Marketing ausgerichtet sind, um deine Reichweite zu erhöhen und mehr Kunden zu gewinnen.
1. Erstelle wertvollen, zielgruppenorientierten Content
Ziel: Deine Zielgruppe ansprechen und Vertrauen aufbauen.
Schritte:
- Zielgruppenanalyse: Verstehe die Bedürfnisse, Probleme und Interessen deiner Zielgruppe.
- Content-Formate: Nutze verschiedene Formate wie Blogartikel, Videos, Infografiken, E-Books und Podcasts.
- Themenrecherche: Beantworte die häufigsten Fragen deiner Zielgruppe („They Ask, You Answer“).
- Mehrwert bieten: Erstelle Inhalte, die informieren, unterhalten oder inspirieren.
Beispiel: Ein Fitness-Coach schreibt Blogartikel wie „Die 5 besten Übungen für zu Hause“ und erstellt dazu passende Videos für YouTube.
2. SEO-Optimierung: Ranke bei Google und generiere organischen Traffic
Ziel: Deine Inhalte in den Suchergebnissen sichtbar machen.
Schritte:
- Keyword-Recherche: Finde relevante Keywords mit Tools wie Google Keyword Planner oder Ubersuggest.
- On-Page-SEO: Optimiere Titel, Meta-Beschreibungen, Überschriften und interne Verlinkungen.
- Qualitativ hochwertiger Content: Schreibe ausführliche, informative Artikel, die Suchmaschinen und Nutzer überzeugen.
- Backlinks aufbauen: Lass andere Websites auf dich verlinken, z. B. durch Gastbeiträge oder Kooperationen.
Beispiel: Ein Reiseblog optimiert einen Artikel mit dem Titel „Die 10 schönsten Strände in Europa“ für Keywords wie „beste Strände Europa“ und „günstige Reiseziele“.
3. Nutze Social Media zur Content-Verbreitung
Ziel: Deine Inhalte einer größeren Zielgruppe zugänglich machen.
Schritte:
- Plattformauswahl: Konzentriere dich auf die Kanäle, die deine Zielgruppe nutzt (z. B. Instagram, LinkedIn, Pinterest).
- Regelmäßige Posts: Teile deine Blogartikel, Videos und Infografiken auf Social Media.
- Interaktion: Beantworte Kommentare und Nachrichten, um eine Beziehung zu deinen Followern aufzubauen.
- Hashtags und Trends: Nutze relevante Hashtags und springe auf aktuelle Trends auf.
Beispiel: Ein Modeblog teilt seine neuesten Outfit-Ideen auf Instagram und verlinkt zum vollständigen Artikel auf der Website.
4. Erstelle Lead-Magneten zur Lead-Generierung
Ziel: Kontaktdaten potenzieller Kunden sammeln.
Schritte:
- E-Books und Whitepapers: Biete kostenlose Ressourcen an, die deine Zielgruppe ansprechen.
- Checklisten und Vorlagen: Erstelle praktische Tools, die deinen Kunden helfen.
- Webinare und Online-Kurse: Biete kostenlose Schulungen an, um deine Expertise zu zeigen.
- Landingpages: Gestalte klare und ansprechende Seiten mit starken Call-to-Actions (CTAs).
Beispiel: Eine Marketing-Agentur bietet ein kostenloses E-Book mit dem Titel „Der ultimative Guide zur Lead-Generierung“ an und sammelt so E-Mail-Adressen.
5. Nutze Storytelling, um Emotionen zu wecken
Ziel: Eine emotionale Verbindung zu deiner Zielgruppe aufbauen.
Schritte:
- Persönliche Geschichten: Erzähle, wie dein Unternehmen entstanden ist oder wie du Kunden geholfen hast.
- Kundenstorys: Zeige, wie dein Produkt oder deine Dienstleistung echte Probleme gelöst hat.
- Emotionale Ansprache: Nutze Bilder, Videos und Texte, die Freude, Neugier oder Begeisterung wecken.
Beispiel: Ein kleiner Kaffeeröster erzählt die Geschichte, wie er mit nachhaltigem Anbau die Lebensbedingungen von Bauern verbessert hat.
6. Interaktive Inhalte für mehr Engagement
Ziel: Die Interaktion mit deiner Zielgruppe steigern.
Schritte:
- Quizze und Umfragen: Erstelle unterhaltsame Quizze, die deine Zielgruppe teilt.
- Interaktive Infografiken: Gestalte Grafiken, die Nutzer anklicken und erkunden können.
- Live-Videos und Q&A-Sessions: Beantworte Fragen in Echtzeit und baue so Vertrauen auf.
Beispiel: Ein Fitness-Coach erstellt ein Quiz mit dem Titel „Welcher Workout-Typ bist du?“. Teilnehmer teilen ihre Ergebnisse und bringen so neue Besucher auf die Website.
7. Nutze E-Mail-Marketing zur Kundenbindung
Ziel: Bleibe in Kontakt mit deinen Kunden und steigere den Umsatz.
Schritte:
- E-Mail-Liste aufbauen: Biete kostenlose Ressourcen wie E-Books oder Rabatte an.
- Segmentierung: Teile deine Liste in Gruppen (z. B. nach Interessen oder Kaufverhalten).
- Newsletter: Sende regelmäßig Updates, Tipps und Angebote.
- Automation: Nutze Tools wie Mailchimp, um automatisierte E-Mail-Kampagnen zu erstellen.
Beispiel: Ein Online-Shop sendet personalisierte Produktempfehlungen basierend auf dem Kaufverhalten seiner Kunden.
8. Analysiere und optimiere deine Content-Strategie
Ziel: Ständige Verbesserung deiner Inhalte.
Schritte:
- Google Analytics: Analysiere, welche Inhalte am meisten Traffic und Conversions generieren.
- Social Media Insights: Verstehe, welche Posts am besten performen.
- A/B-Tests: Teste verschiedene Überschriften, Bilder oder CTAs.
- Feedback einholen: Frage deine Zielgruppe nach ihrer Meinung.
Beispiel: Ein Blog analysiert, welche Artikel am meisten gelesen werden, und erstellt ähnliche Inhalte.
Häufige Fehler im Content-Marketing und wie du sie vermeidest
Content-Marketing kann ein mächtiges Werkzeug sein, um deine Marke aufzubauen, Kunden zu gewinnen und Vertrauen zu schaffen. Doch viele Unternehmen machen Fehler, die ihre Strategie ineffektiv machen. Hier sind einige der häufigsten Stolpersteine – und wie du sie umgehst.
1. Keine klare Zielgruppe definieren
Der Fehler:
Viele Unternehmen erstellen Inhalte ohne eine klare Vorstellung davon, für wen sie eigentlich schreiben. Das führt dazu, dass die Inhalte zu allgemein, wenig relevant oder sogar uninteressant für potenzielle Kunden sind.
Die Lösung:
Definiere deine Zielgruppe so genau wie möglich. Stelle dir folgende Fragen:
- Wer sind deine Wunschkunden? (Alter, Geschlecht, Interessen, Probleme)
- Welche Herausforderungen haben sie, die du lösen kannst?
- Welche Art von Inhalten konsumieren sie bevorzugt (Blogartikel, Videos, Podcasts)?
Nutze Buyer Personas, um deine Zielgruppe greifbarer zu machen. Je besser du deine Leser verstehst, desto gezielter kannst du Inhalte erstellen, die sie wirklich ansprechen.
2. Unregelmäßige Veröffentlichung
Der Fehler:
Mal wird wöchentlich ein Blogpost veröffentlicht, dann wochenlang nichts – so bleibt deine Marke unsichtbar. Inkonstanz ist einer der größten Killer für erfolgreiches Content-Marketing.
Die Lösung:
Erstelle einen Content-Plan mit regelmäßigen Veröffentlichungszeiten. Plane deinen Content mindestens einen Monat im Voraus, damit du immer genügend Material hast. Ein Redaktionskalender hilft dir, den Überblick zu behalten und kontinuierlich Inhalte zu liefern.
💡 Tipp: Nutze Tools wie Trello, Notion oder Google Kalender, um deinen Content-Plan zu organisieren oder hol dir gleich den kostenlosen Content Planer.
3. Zu werbliche Inhalte
Der Fehler:
Niemand mag es, mit Werbung zugeschüttet zu werden. Wenn dein Content nur darauf abzielt, dein Produkt zu verkaufen, fühlen sich Leser schnell abgeschreckt.
Die Lösung:
Setze auf den 80/20-Ansatz:
- 80 % Mehrwert (Bildung, Unterhaltung, Problemlösungen)
- 20 % Promotion (Angebote, Produktvorstellungen)
Hilfreiche, authentische Inhalte schaffen Vertrauen. Dein Ziel ist es, Expertise zu zeigen und Kunden durch guten Content ganz natürlich von deinem Angebot zu überzeugen – nicht durch aggressive Werbung.
4. Fehlende Erfolgskontrolle
Der Fehler:
Ohne Messung weißt du nicht, was funktioniert und was nicht. Viele Marketer posten Inhalte, analysieren aber nie deren Performance.
Die Lösung:
Nutze Analytics-Tools, um zu sehen, welche Inhalte gut ankommen. Wichtige Kennzahlen sind:
- Seitenaufrufe und Verweildauer (Google Analytics)
- Engagement-Raten auf Social Media (Likes, Shares, Kommentare)
- Conversion-Raten (z. B. Newsletter-Anmeldungen, Verkäufe)
Analysiere regelmäßig deine Daten und optimiere deine Inhalte entsprechend. Wenn ein Blogpost besonders gut läuft, erstelle dazu ergänzende Inhalte oder nutze das Thema für Social Media.
Fazit
Content-Marketing ist kein Hexenwerk, aber es erfordert Planung, Kreativität und Geduld. Beginne mit einer klaren Strategie, erstelle Inhalte, die deine Zielgruppe liebt, und analysiere deine Erfolge. Egal, ob du ein kleines Unternehmen oder ein großer Player bist – mit Content-Marketing kannst du deine Marke nach vorne bringen. Also, worauf wartest du noch? Fang an zu schreiben, zu filmen oder zu designen.
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