Affiliate-Marketing ist wie der Geheimtipp unter den Online-Business-Modellen – einmal clever aufgesetzt, kann es dir langfristig Einnahmen bringen, ohne dass du ständig aktiv verkaufen musst. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Hier erfährst du, wie du als Affiliate Geld verdienen kannst und was du besser lassen solltest.
Die Idee hinter Partner-Marketing
Stell dir vor, du empfiehlst einer Freundin ein tolles Buch, sie kauft es – und du bekommst eine Provision dafür. Genau das passiert beim Affiliate-Marketing, nur eben online. Du bewirbst ein Produkt oder eine Dienstleistung und verdienst an jedem Kauf oder jeder gewünschten Aktion, die über deinen speziellen Affiliate-Link erfolgt.
Ich finde, Affiliate-Marketing ist eine der genialsten Strategien, um Einkommen zu erzielen und auch persönlich neues empfohlen zu bekommen.
Wie funktioniert Affiliate-Marketing?
Affiliate-Marketing ist im Grunde ein digitales Empfehlungssystem mit Provision. Du bewirbst Produkte oder Dienstleistungen über spezielle Links, und wenn jemand über diesen Link kauft, bekommst du eine Vergütung. Klingt simpel? Ist es auch!
So läuft es ab:
- Du meldest dich bei einem Partnerprogramm oder Affiliate-Netzwerk an.
- Du bekommst einen individuellen Affiliate-Link.
- Du platzierst diesen Link auf deiner Website, in Social Media oder im Newsletter.
- Klickt jemand darauf und kauft, bekommst du eine Provision.
Der Clou dahinter ist das sogenannte Tracking: Dein spezieller Link enthält einen Code, der dich als Affiliate identifiziert. Die meisten Systeme nutzen Cookies, die den Nutzer über einen bestimmten Zeitraum verfolgen (unbedingt beim Vendor/ Plattform darauf achten). Selbst wenn jemand nicht sofort kauft, sondern erst Tage später – du kannst trotzdem deine Provision kassieren.
Neben Online-Links gibt es auch offline Affiliate-Marketing, z. B. über Gutscheincodes, die in Läden oder Flyern verteilt werden. Die Vergütung läuft dabei ähnlich ab: entweder per Lead (Kontaktgewinnung) oder per Sale (Verkauf).
Hört sich erstmal simpel an, aber um hier ein nachhaltiges Business aufzubauen, gehört noch etwas mehr dazu.
Für wen lohnt sich Affiliate-Marketing?
Für wen lohnt sich Affiliate-Marketing?
Affiliate-Marketing ist für alle spannend, die sich ein Online-Einkommen aufbauen wollen – egal, ob du Blogger:in, Influencer:in oder einfach jemand mit einer guten Idee bist. Besonders lukrativ ist es, wenn du bereits eine starke Online-Präsenz hast oder dich in einer spitzen Nische bewegst. Es kann als Haupt- oder Nebeneinkommen funktionieren, je nachdem, welche Strategie du verfolgst und welches Geschäftsmodell du aufbauen willst.
Wissenstüte
Ein wirklich gutes Affiliate-Business ist keine Zwei-Stunden-Nummer, auch wenn dir das manchmal so verkauft wird!
Was viele nicht sagen: Affiliate-Marketing ist kein Schnellreichwerde-System. Viele Online-Kurse und Strategien im Netz versprechen, dass du mit Masse erfolgreich wirst – einfach Links überall streuen und das Geld fließt. In der Realität sieht das anders aus. Vielleicht verdienst du am Anfang ein paar Euro, aber ohne echten Mehrwert für deine Zielgruppe wird das langfristig nicht funktionieren.
Ich spreche da aus Erfahrung. In meiner Anfangszeit habe ich einen Mini-Kurs von einem bekannten Marketer gekauft. Der war okay – nicht überragend, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte. Was ich damals nicht wusste: Viele Marketer empfehlen gegenseitig ihre Produkte an die eigene E-Mail-Liste, oft ohne sie wirklich zu testen.
Ein paar Wochen später empfahl mir dieser Marketer ein weiteres Produkt. Durch das erste Produkt, was mich nicht enttäuscht hat, war ein gewisses Vertrauen vorhanden, also habe ich gekauft. Und was soll ich sagen? Volltreffer – aber leider im negativen Sinne. Das Produkt war eine Enttäuschung. Danach habe ich diesem Marketer kein einziges Mal mehr vertraut oder etwas von ihm gekauft.
Was kannst du daraus lernen?
Wenn du Affiliate-Marketing wirklich erfolgreich und nachhaltig betreiben willst, dann baue dein Business sauber und ehrlich auf. Empfiehl nur Produkte, die du kennst und hinter denen du stehst. Schau nicht nur auf die Provisionshöhe, sondern überlege, ob du deiner Zielgruppe wirklich weiterhilfst.
Ich persönlich werde dir nichts empfehlen, was ich nicht selbst nutze oder zumindest genau geprüft habe. Denn mein Ziel ist es nicht, dich mit leeren Versprechungen zum Kauf zu drängen, sondern dich vorab bestmöglich zu informieren, auch über die negativen Aspekte. Langfristiger Erfolg kommt nicht durch schnelle Abschlüsse, sondern durch Vertrauen – und genau das solltest du dir aufbauen.
3 Arten von Affiliate-Marketing
- Ungebundenes Affiliate-Marketing: Keine eigene Erfahrung mit dem Produkt nötig. Nicht zu empfeheln, kein langfristiger Erfolg zu erwarten!
- Verbundenes Affiliate-Marketing: Nutzung oder Wissen über das Produkt vorhanden.
- Involviertes Affiliate-Marketing: Persönliche Erfahrung mit dem Produkt, oft mit exklusiven Deals.
Herkömmliche Bezahlung im Affiliate-Marketing
Die gängigsten Modelle sind:
- Pay per Sale (PPS): Provision pro verkauftem Produkt
- Pay per Click (PPC): Vergütung für jeden Klick auf den Link
- Pay per Lead (PPL): Bezahlung für generierte Kontakte
- Pay per Assist – das Modell für Content-Affiliates
Hierbei erhältst du auch dann eine Provision, wenn ein Kunde später über einen anderen Kanal kauft. Eine faire Lösung für Content-Creator, die Kund:innen in ihrer Entscheidungsphase begleiten.
Partnerprogramme und Affiliate-Netzwerke
Um mit Affiliate-Marketing zu starten, brauchst du ein passendes Partnerprogramm. Große Netzwerke wie AWIN, Digistore24 oder Amazon Associates bieten eine Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen, die du bewerben kannst. Hier einige bekannte Netzwerke:
- Amazon Partnernet
- AWIN
- Digistore24
- BelBoon
- ShareASale (AWIN Group)
- Tradedoubler
- Webgains
- ADCELL
- Rakuten Affiliate Network
- impact.com
- 100partnerprogramme
Die Voraussetzungen für Affiliate-Marketing
Bevor du loslegst, brauchst du:
- Einen Plan, Strategie, den roten Faden….Wie willst du es nutzen? Als eigenständiges Business oder als zusätzliche Einkommensquelle?
- Eine Plattform (Website, Blog, Social-Media-Kanal oder YouTube)
- Eine Nische, die dich interessiert und in der du Expertise aufbauen kannst
- Eine Zielgruppe, die sich für deine Inhalte interessiert
- Geduld! Denn der Erfolg kommt nicht über Nacht.
Vor- und Nachteile des Affiliate-Marketings
Vorteile:
- Passives Einkommen
Einer der größten Vorteile des Affiliate-Marketings ist die Möglichkeit, passives Einkommen zu erzielen. Sobald du deine Affiliate-Links und Inhalte erstellt hast, kannst du kontinuierlich Einnahmen generieren, auch während du schläfst. Dein Arbeitsaufwand lässt sich stark minimieren, sobald alles läuft, was für viele ein attraktives Ziel ist. - Geringes oder kein Startkapital erforderlich
Im Vergleich zu vielen anderen Geschäftsmodellen benötigt Affiliate-Marketing nur wenig bis gar kein Startkapital. Du brauchst keine eigenen Produkte zu entwickeln oder zu lagern, und in den meisten Fällen fallen keine hohen Investitionen an, um loszulegen. Ein Laptop, Internetzugang und die richtige Strategie reichen aus, um in das Geschäft einzutauchen. - Flexibilität und Ortsunabhängigkeit
Affiliate-Marketing ermöglicht dir, von überall aus zu arbeiten. Du bist nicht an einen festen Arbeitsplatz gebunden, sondern kannst deine Tätigkeit flexibel gestalten – sei es im Café, auf Reisen oder von zu Hause aus. Diese Freiheit ist für viele ein wesentlicher Anreiz, sich in diesem Bereich selbstständig zu machen. - Skalierbarkeit
Affiliate-Marketing bietet dir die Möglichkeit, dein Geschäft zu skalieren, ohne dass du notwendigerweise mehr Zeit oder Ressourcen investieren musst. Du kannst weitere Produkte oder Nischen hinzufügen und dein Einkommen steigern, indem du einfach mehr Traffic anziehst oder neue Partnerprogramme integrierst. - Keine Produktentwicklung oder Kundenservice
Im Affiliate-Marketing entfällt der Aufwand für die Entwicklung von Produkten oder das Management von Kundenanfragen. Deine Aufgabe besteht darin, potenzielle Käufer zu vermitteln, und die Partner übernehmen den Rest. Das macht das Geschäftsmodell besonders stressfrei. - Vielfältige Einkommensquellen
Du kannst mehrere Affiliate-Partnerschaften gleichzeitig eingehen, was zu einer breiten Diversifizierung deiner Einkommensquellen führt. So bist du nicht nur von einem einzigen Anbieter oder einer einzigen Nische abhängig, sondern kannst mehrere Einnahmequellen anzapfen.
Nachteile:
- Erfolg braucht Zeit
Auch wenn die Einstiegshürden niedrig sind, ist der Erfolg im Affiliate-Marketing selten ein Schnellschuss. Es dauert oft Monate, bis du genügend Traffic aufgebaut und deine ersten nennenswerten Einnahmen erzielt hast. Geduld und Ausdauer sind erforderlich, und es kann frustrierend sein, wenn die Resultate zunächst ausbleiben. - Abhängigkeit von Partnerprogrammen
Beim Affiliate-Marketing bist du immer auch auf die Partnerprogramme angewiesen, mit denen du zusammenarbeitest. Änderungen an deren Richtlinien, Provisionssätzen oder sogar die Einstellung eines Programms können deine Einnahmen drastisch beeinflussen. Diese Abhängigkeit kann zu Problemen führen, wenn du deine gesamte Strategie auf ein Produkt aufgebaut hast. Es ist immer sinnvoll in seine Strategie mindestens eine weitere Einkommensquelle mit einzubauen und besser auf eine Kategorie anstatt auf ein einzelnes Produkt aufzubauen. - Ständige Optimierung nötig
Der Online-Marketing-Sektor entwickelt sich schnell weiter, und so müssen auch deine Strategien ständig angepasst werden, jenachdem wie du Affiliate für dich nutzst. Was heute funktioniert, kann morgen schon veraltet sein. Es erfordert daher kontinuierliche Lernbereitschaft und die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren. - Wettbewerb
Der Affiliate-Markt ist extrem wettbewerbsintensiv. Da viele Menschen in denselben Nischen aktiv sind, kann es schwierig sein, sich abzuheben und genügend Aufmerksamkeit für deine Affiliate-Angebote zu gewinnen. - Einkommensschwankungen
Affiliate-Einnahmen können stark schwanken, abhängig von Faktoren wie Änderungen bei den Partnerprogrammen, Saisonalität, Marketingtrends oder technischen Problemen. Diese Schwankungen können es schwierig machen, ein regelmäßiges Einkommen vorherzusagen und langfristig zu planen. - Notwendigkeit von Fachwissen
Obwohl Affiliate-Marketing keine großen Investitionen erfordert, ist ein gewisses Maß an Fachwissen notwendig, um erfolgreich zu sein. Affiliate-Marketing ist wie ein Auto ohne Schlüssel: Du kannst zwar in den Sitz steigen, aber ohne das nötige Wissen zu SEO, Content-Marketing und Co. wirst du einfach nicht vom Fleck kommen.
So baust du dir ein Online-Business auf
Ohne Plan und ohne echte Wertschöpfung wirst du langfristig kaum Erfolg haben. Nachhaltiger Erfolg entsteht durch qualitativ hochwertigen Content, Authentizität, Transparenz und eine durchdachte Strategie.
1. Die richtige Nische wählen
Nicht jede Nische eignet sich für erfolgreiches Affiliate-Marketing. Idealerweise suchst du dir eine Nische, bei der du auch bereit bist die Produkte selber zu testen oder zu nutzen und die folgende Kriterien erfüllt:
- Hohe Nachfrage: Menschen müssen aktiv nach Lösungen und Produkten in dieser Nische suchen.
- Gute Provisionen (wenn es das Hauptbusiness werden soll) : Digitale Produkte, Software-Abos und hochpreisige Produkte bieten oft die besten Provisionen.
- Deine Leidenschaft & Expertise: Du solltest dich für das Thema begeistern können, denn so fällt es dir leichter, hochwertigen Content zu erstellen.
2. Strategien, um mit Affiliate-Marketing Geld zu verdienen
Es gibt nicht nur einen Weg, um als Affiliate erfolgreich zu sein. Hier sind einige Strategien:
2.1 Blog & Website: Der Klassiker für langfristiges Einkommen
Ein Blog ist eine der nachhaltigsten Methoden für Affiliate-Marketing. Mit hochwertigen Artikeln kannst du über Google organischen Traffic generieren und so langfristig Provisionen verdienen.
So kannst du Affiliate-Marketing mit einem Blog kombinieren:
- Produkt-Reviews & Testberichte (z. B. „Die 5 besten Webhosting-Anbieter im Test“)
- Vergleichsartikel (z. B. „WordPress vs. Wix – Welcher Website-Builder ist besser?“)
- Ratgeber & Tutorials (z. B. „So startest du mit E-Mail-Marketing – die besten Tools im Vergleich“)
- Case Studies & Erfahrungsberichte (z. B. „Wie ich mit diesem SEO-Tool meine Rankings verdoppelt habe“)
- Oder wie in meinem Fall: als zusätzliche Einkommensquelle, während du Dienstleistungen anbietest und gleichzeitig mit einem Blog anderen den Einstieg in deine weiteren Einkommensquellen wie digitales Marketing und Selfpublishing erleichtern möchtest.
💡 Beispiel: Ich schreibe einen Beitrag wie diesen und empfehle dir einen Google Ads Kurs*, den ich selbst nutze – perfekt, wenn du bezahlte Werbung schalten möchtest.
2.2 YouTube & Video-Content: Zeige Produkte in Aktion
Viele Menschen kaufen lieber, wenn sie ein Produkt „in Aktion“ sehen. Deshalb funktioniert YouTube-Affiliate-Marketing besonders gut.
Möglichkeiten für YouTube-Affiliate-Marketing:
- Unboxing-Videos (z. B. „Ich teste das neue MacBook Pro – lohnt sich der Kauf?“)
- Anleitungen & Tutorials (z. B. „So erstellst du deine erste WordPress-Website“)
- Vergleichsvideos (z. B. „Die 3 besten Mikrofone für Podcasts im Test“)
💡 Beispiel: Ein Technik-YouTuber testet verschiedene Kopfhörer und verlinkt die getesteten Produkte in der Beschreibung mit Amazon-Affiliate-Links.
2.3 Social Media: Affiliate-Marketing ohne eigene Website
Social Media ist perfekt, wenn du keine eigene Website hast. Wichtig ist, dass du nicht einfach nur Links postest, sondern echten Mehrwert lieferst.
So kannst du Affiliate-Marketing auf Social Media nutzen:
- Instagram & TikTok: Kurzvideos mit Produkt-Tipps oder Tutorials
- Facebook-Gruppen: Hilfreiche Tipps mit Affiliate-Empfehlungen
- LinkedIn: Empfehlungsmarketing für Business-Software & digitale Produkte
- Pinterest: Einfache Verlinkung von Blogartikeln oder eigenen Landingpages mit Affiliate-Links ist NICHT zu empfehlen, auch wenn das oft gesagt wird!!! Verifiziere eine echte Website auf Pinterest und verlinke auf diese. Pinterest ist super, aber auch super umfangreich. Hier gibt es extra Kurse dazu, wie du Pinterest richtig nutzen kannst.
💡 Beispiel: Win Pin Business*. Aktuell für 4,99 Euro! Diesen Kurs hatte ich mir damals geholt, das war ein Upsell-Produkt und mit Pinterest wollte ich mich sowieso auseinandersetzen.
Der Kurs ist passend für dich, wenn du Pinterest von Grund auf aufbauen möchtest und auch Strategien und Anleitungen benötigst, wie du zum Beispiel viele Pins aus einem Beitrag erstellst. Um auf Pinterest erfolgreich zu sein, brauchst du Pins und davon jede Menge.

Was du aus diesem Kurs nicht nachmachen solltest: Affiliate Links in deine Pins verlinken!!! Pinterest mag das nicht, selbst wenn es kurzzeitig funktioniert, langfristig wirst du dir damit nur schaden und die ganze Arbeit wäre umsonst. Verifieziere eine echte Webseite und verlinke auf diese. Zum Beispiel auf einen Beitrag, indem du über das Produkt schreibst und hier auch deinen Affiliate Link setzt.
Brauchst du Hilfe? Melde dich sehr gerne bei mir.
2.4 E-Mail-Marketing: Deine eigene „Geldmaschine“
E-Mail-Marketing ist einer der effektivsten Wege, um Affiliate-Produkte zu verkaufen. Der Vorteil? Du besitzt deine E-Mail-Liste selbst – unabhängig von Social-Media-Algorithmen. Voraussgesetzt, du hast bereits eine eigene E-Mail-Liste.
Strategien für Affiliate-Marketing mit E-Mail-Listen:
- Exklusive Produktempfehlungen in deinem Newsletter
- Rabattaktionen & Deals für deine Abonnenten
- Automatisierte E-Mail-Sequenzen mit hilfreichem Content und Affiliate-Angeboten
💡 Beispiel: Ein Online-Marketing-Coach bietet ein kostenloses E-Book an und empfiehlt seinen Abonnenten später passende Tools per E-Mail.
2.5 Affiliate-Marketing mit digitalen Produkten & Online-Kursen
Digitale Produkte haben oft hohe Provisionen (bis zu 50%) und sind deshalb bei Affiliates besonders beliebt.
Beispiele für digitale Produkte:
- Online-Kurse (z. B. DSM*, Coachings, Webinare)
- Software-Abos (z. B. Canva, SEMrush, Webhosting)
- E-Books & digitale Downloads
- Membership-Programme
💡 Beispiel: Ein Blogger empfiehlt einen Online-Kurs* zum Thema „Pinterest-Marketing“ und verdient eine Provision für jede Anmeldung.
2.6 Bezahlte Werbung (PPC-Marketing) für Affiliate-Links
Wer bereit ist, Geld zu investieren, kann mit Google Ads* oder Facebook Ads Affiliate-Produkte bewerben.
Wie funktioniert PPC-Affiliate-Marketing?
- Ein Produkt mit hoher Conversion-Rate auswählen.
- Google oder Facebook Ads schalten.
- Besucher auf eine Landingpage mit Affiliate-Link leiten.
⚠ Wichtig: Viele Programme verbieten direkte Werbung auf ihre Links. Deshalb ist eine eigene Landingpage notwendig! Genauso wenig solltest du dich ohne Vorkenntnisse in bezahlte Werbung stürzen – hier verlierst du sonst schnell mal ein paar Euros.
💡 Beispiel: Ein Affiliate schaltet Google-Anzeigen für eine SEO-Software und leitet die Besucher auf eine Vergleichsseite mit seinem Affiliate-Link.
2.7 Dropshipping & Affiliate-Marketing kombinieren
Ein kreativer Ansatz ist die Kombination von Dropshipping mit Affiliate-Marketing.
Wie das geht:
- Du erstellst einen Online-Shop mit Empfehlungen für Produkte. Ähnlich wie oben aus der Tipp-Tüte
- Statt selbst zu verkaufen, nutzt du Amazon- oder andere Affiliate-Links.
- So sparst du dir Lagerhaltung & Versandkosten.
💡 Beispiel: Ein Mode-Blogger erstellt einen Online-Shop mit den besten Fashion-Deals und verdient mit Affiliate-Links.
2.8 Lokales Affiliate-Marketing: Empfehlungsmarketing für echte Unternehmen
Affiliate-Marketing funktioniert nicht nur online – du kannst auch lokale Unternehmen vermitteln und für Neukunden Provisionen erhalten.
💡 Beispiel: Du empfiehlst einen Coworking-Space und bekommst für jeden neuen Kunden eine Provision.
2.9 Eigenes Affiliate-Programm aufsetzen?
Falls du selbst ein Produkt hast, kannst du ein eigenes Partnerprogramm starten und Affiliates als Vertriebspartner gewinnen.
Finde deine perfekte Affiliate-Strategie!
Affiliate-Marketing ist extrem flexibel – du musst nur die richtige Methode für dich finden. Ob Blog, YouTube, Social Media oder E-Mail-Marketing – es gibt unzählige Möglichkeiten und Kombinationen, Affiliate-Produkte zu bewerben.
Welche Methode spricht dich am meisten an? Schreib es gerne in die Kommentare oder schreib mir, wenn du Hilfe bei der Ideenfindung brauchst.
12 Tipps für erfolgreiches Affiliate-Marketing
- Setze auf ehrliche Empfehlungen
Sei authentisch! Wer will schon auf einen Link klicken, der sich wie der übliche Werbe-Text anfühlt? Empfehle nur Produkte, die du wirklich magst – das merkt dein Publikum. - Baue Vertrauen auf – keine reinen Werbetexte
Affiliate-Marketing ist kein Verkaufsstand, sondern eine Beziehung. Wenn du Vertrauen aufbaust, kommt der Erfolg fast von alleine. - Optimiere deine Website für Suchmaschinen (SEO)
Niemand wird deine Inhalte finden, wenn du keine SEO-Tricks draufhast. Denk dran: Ohne Sichtbarkeit kein Traffic – und ohne Traffic kein Geld! - Teste verschiedene Produkte und Partnerprogramme
Probier ruhig mal ein paar Dinge aus. Nur wer ausprobiert, findet heraus, was wirklich funktioniert – und was eher ein Flop ist. - Nutze E-Mail-Marketing zur Kundenbindung
Deine E-Mail-Liste ist Gold wert. Schick nicht nur Angebote, sondern auch hilfreiche Inhalte. So bleibst du im Gedächtnis und baust eine loyale Community auf. - Achte auf transparente Kennzeichnung deiner Affiliate-Links
Keine versteckten Tricks! Deine Leser sollten genau wissen, wann du einen Affiliate-Link teilst. Ehrlichkeit wird belohnt! - Analysiere deine Performance und optimiere regelmäßig
Du musst nicht alles selbst herausfinden – analysiere deine Zahlen und optimiere kontinuierlich. Der Erfolg kommt nicht über Nacht, aber er kommt. - Wähle hochpreisige oder wiederkehrende Produkte für höhere Einnahmen
Such dir Produkte, die ordentlich Kohle bringen oder regelmäßig Umsatz machen. Ein hoher Preis oder ein Abo-Modell kann deinen Einnahmen einen ordentlichen Push geben. - Bleib geduldig und konsistent!
Rome wasn’t built in a day. Erfolg kommt nicht von heute auf morgen – aber mit der richtigen Strategie und Geduld wirst du langsam aber sicher ans Ziel kommen. - Mobile First
Immer mehr Leute shoppen direkt vom Smartphone aus. Mach deine Website mobilfreundlich – sonst gehst du schnell unter. - Ohne hochwertigen Content läuft nichts
Dein Content ist der Anker. Liefere echten Mehrwert, informiere deine Leser und baue Vertrauen auf, damit sie auf deinen Affiliate-Link klicken. - Customer Journey im Fokus
Versteh deine Zielgruppe! Menschen sind nicht sofort bereit zu kaufen – sie durchlaufen verschiedene Phasen. Dein Content sollte sie auf ihrer Reise begleiten, vom ersten Interesse bis zum finalen Klick.
💡Kleiner Hinweis:
Die mit * markierten Links sind Affiliate-Links. Wenn du darüber einkaufst, bekomme ich eine kleine Provision – für dich entstehen dabei natürlich keine extra Kosten. Danke für deine Unterstützung!
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